Der Pirat hat früher ein veganes Biocafé betrieben, jetzt sitzt er im Abgeordnetenhaus - zwischen geliehenen Möbeln: Vieles ist noch ein Provisorium bei den Neu-Parlamentariern.
Der SPD-Politiker Andreas Geisel ist seit wenigen Wochen Bürgermeister in Lichtenberg. Ein Bezirk, den die Linkspartei jahrelang mit absoluter Mehrheit regiert hat.
Die S-Bahn braucht ab 2017 einen neuen Betreiber, das Land will die Wasserwerke zurückhaben. Politiker diskutieren im taz-Wahllokal die Zukunft der städtischen Versorger.
Die Grünen befürchten, dass Berlins letztes Braunkohlekraftwerk länger am Netz bleibt als vorgesehen. Schuld sei Rot-Rot. Vattenfalls betreitet Verlängerungspläne.
Berlins Bürgermeister hält die Debatte über Gentrifizierung für fatal. Und er geht davon aus, dass die Grünen bei Koalitionsgeprächen in zentralen Punkten klein beigeben werden.
Die BIG-Partei will in die Bezirksparlamente einziehen. Auf ihrem Programm steht die kulturelle Vielfalt. Beim Thema Sexualität ist die aber alles andere als erwünscht.
Dem Bürgerbegehren Kastanienallee fehlt noch die Hälfte der notwendigen Unterschriften. Die Initiatoren geraten außerdem wegen ihres Spendenkontos in die Kritik.
NPD will SPD-Bürgermeisterin in Treptow-Köpenick abwählen. Sie bekommt vier Ja-Stimmen mehr, als sie Bezirksverordnete hat. Damit erhält ein NPD-Antrag erstmals Unterstützung aus anderen Fraktionen.
16 Jahre lang regierte Eberhard Diepgen Berlin. Mit dem Bankenskandal machte der Christdemokrat - unfreiwillig - den Weg frei für Rot-Rot. Nun entdeckt er seine Sympathie für die Grünen.