Neben den etablierten Parteien kandidieren bei den Senatswahlen auch wieder unabhängige Kandidaten. Ihre Anliegen sind vielfältig und ihr Wahlkampf ist bürgernah. Vier von ihnen haben sich gestern offiziell vorgestellt
taz-Serie Bürgerbegehren (Teil 7 und Schluss): Seit Dezember 2004 diskutiert die Stadt über die Umbenennung der Koch- in Rudi-Dutschke-Straße. Jetzt erhebt die Axel Springer AG Widerspruch
taz-Serie „Die Souveränen“ (Teil 1): Ute Sickinger (27) designt Taschen in Prenzlauer Berg. Nach ersten Erfolgen arbeitet sie an einem Businessplan. Mit der CDU hat die Jungunternehmerin nichts am Hut. Bei der Bundestagswahl setzt sie auf Rot-Grün
Im Wahlkampf um die Stimmen der Russlanddeutschen zehrt die CDU immer noch von der Politik von Exkanzler Kohl. Doch der Zuspruch für die Union schwindet. Davon dürfte die Linkspartei profitieren
Sonntag entscheiden Palästinenser über den Präsidenten der Autonomiebehörde. Ihre in Berlin lebenden Landsleute schauen zu, aber mitwählen dürfen sie nicht
Union fordert Klarheit bei Wahlkampffinanzierung der SPD. Justizsenatorin Karin Schubert soll wegen Neutralität den Sitzungen des SPD-Landesvorstands fernbleiben
Die Berliner SPD kann auf zwei Sitze im Europaparlament hoffen, die Grünen wollen den Verkehrsexperten Cramer durchbringen. Bei der PDS mag der Ehrenvorsitzende Modrow nicht mehr, bei der FDP drängeln sich sieben Bewerber
„Jetzt Wir“ will als jüngste Berliner Partei zur Wahl antreten, doch ihre Probleme sind schon ganz die der Alten. Trotzdem zeigt die „Partei von jungen Menschen“, dass Reinickendorf politisch noch mehr zu bieten hat als den CDU-Spitzenkandidaten Steffel
■ In der Soldiner Straße im Bezirk Wedding haben die „Republikaner“ ein zweistelliges Ergebnis eingefahren: nämlich 10,3 Prozent. Das Quartier spalten massive Intoleranz und rechte Töne