Altonas Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose droht mit dem Verbot des Straßenfestes, wenn es keine Anmelder gibt. Veranstalter und Politik reagieren gelassen.
Innensenator Ahlhaus warnt vor Gewalt im Schanzenviertel. Derweil besinnt sich die "revolutionäre" Linke rechtzeitig auf eine große Tradition - und zerfleischt sich.
Die Ankündigung des Altonaer Bezirksamtsleiters, den Flohmarkt und das Straßenfest ohne Anmelder zu verbieten, stößt vielerorts auf Unverständnis und Kritik.
Für NPD-Demo und Schanzenfest-Nachwehen eröffnet der Innensenator den "Hooligan-Knast" wieder. Seine Idee, Schnellgerichte einzurichten, ist aber vom Tisch.
RECHTSEXTREME Die NPD will mit einem Aufmarsch das Schanzenfest verhindern und spricht dabei von „Recht und Ordnung“. Die Polizei befürchtet Ausschreitungen
VERFASSUNGSSCHUTZ Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) will das Schanzenfest verbieten. Eine Zunahme gibt es jedoch vor allem bei den rechten Gewalttaten
MILITÄRSPEKTAKEL Auftreten der Schweizer Kunstfliegerstaffel beim Hafengeburtstag erregt die Gemüter. Nach Tiefflügen über der City sind die Auftritte storniert worden
Die Veranstaltung zur Zukunft des Schanzenfestes geht in Konfettiregen und Gejohle unter. Initiativen und Anwohner verweigern die Anmeldung des Festes, sie fürchten die Kommerzialisierung