Agitprop statt Analyse: Johann Kresniks „Amerika“-Inszenierung füllt den Güterbahnhof mit Effekten aller Art. Antinationale protestieren: Der Anti-Amerikanismus sei antisemitisch unterfüttert
Wie in einer Burg hat sich der Bauer Wähmann an der Neuenlander Straße verschanzt. Diese Woche öffnete er erstmals das Tor - und zeigte die grüne Idylle hinter der Burgmauer
Ihre Tänzer wirken, als könnten sie fliegen oder seien abstrakten Gemälden entsprungen: Die US-amerikanische Martha Graham Company gastiert in der Hamburgischen Staatsoper
Ulrike Bodammer und Frank Willens sind Teil des choreografischen Kunstwerks „The Kiss“. In einem alten Ballhaus küssen und umarmen sie sich vor Publikum zwei Stunden am Stück, mehrmals die Woche. Ein Gespräch über Lippenherpes, aufgestaute Aggressionen und Intimität vor der Großmutter
Berlin bekommt eine hochschulübergreifende Tanzausbildung. Finanziert wird sie durch die Kulturstiftung des Bundes und das Land. Noch in diesem Jahr sollen die Studiengänge starten
Alte Liebe (4): Mit akrobatischen Head Spins und Power Moves auf der Straße machten Breakdancer Anfang der 80er auf sich aufmerksam. Die „vierte Säule des Hiphop“ steht zwar noch, ist aber fast nur noch indoors zu besichtigen
Als kleiner Ersatz für die Love Parade findet am Samstag die Tanzparty „Planet pro Berlin“ statt. Der Umzug fällt flach, dafür legen DJs auf mehreren Bühnen auf. Die Veranstalter nennen das „Messe urbaner Clubstyles“. 10.000 Raver werden erhofft
Die Initiative TanzRaumBerlin will sich für eine Verbesserung der Infrastruktur für den Tanz einsetzen, wendet sich aber gegen einen zentralen Veranstaltungsort. Unterstützung durch Kulturverwaltung