Von der Sehnsucht, in der Welt anzukommen und gleichzeitig in ihr zu verschwinden: In seinem beruhigend sentimentalen Roman „Petrowitsch“ erzählt Andrej Kurkow von einer langen Reise durch die postsowjetischen Landschaften zwischen Kiew und Kasachstan – und vom Vermächtnis eines Dichters
Quentin P. ist ein sadistisches Kind in einem 30-jährigen, ganz normal heruntergekommenen Körper. Er kann morden, ohne dass es weiter auffällt. Joyce Carol Oates beschreibt ihn in ihrem Serienmörderroman als „Zombie“. Bei ihr kann Sprache sehr eispickelig seinvon GEORG SEESSLEN
Von Finnland aus die Heimat suchen. Déjà-vu-Erlebnisse voller Sehnsucht und Schwermut. „Vom Eisgebreit“ – die eiskristallene Lyrik der Dorothea Grünzweig
■ Feministische Literatur in Hamburg: Die Literaturwissenschaftlerinnen Dagmar von Hoff und Barbara Naumann von der Zeitschrift „figurationen“ im taz-Interview