KOLLEKTIVE Sie tragen viel zur Sichtbarkeit der Kunst und zu ihrer öffentlichen Diskussion bei: die Projekträume. Erstmals gibt es eine empirische Studie dazu
Michael Brenncke ist Travestiekünstler und Intendant der kleinsten Showbühne Berlins in Neukölln. Ein Gespräch über Tunten und Türken - und über Licht und Schatten.
Das Gelände, auf dem die Bar 25 stand, wird verkauft. Interessenten wollen dort Räume für Künstler, ein Restaurant und ein Hotel eröffnen - und einen neuen Club.
Vertriebene Künstler legen alternatives Nutzungskonzept für Atelierhaus Käuzchensteig vor und fordern öffentliche Debatte über Nutzung des historischen Orts.
Kulturinitiativen bereichern als Zwischennutzer die Stadt, meist ohne Geld. Unterstützung von Seiten der Politik fehlt jedoch, klagen Praktiker bei einer taz-Debatte.
Das Tacheles kommt Anfang April unter den Hammer. Die Künstler schreckt das nicht, sie hoffen auf einen Neuanfang - und dass die drohende Räumung ausbleibt.
Der Bezirk Pankow hat den Umbau des Theaterhauses an der Kastanienallee gestoppt. Der Grund: plötzlich aufgetauchte Besitzansprüche von jüdischen Erben.
Das Kunsthaus in Mitte hat seine Insolvenz erklärt - ein Hilferuf angesichts der drohenden Räumung. Der Eigentümer will offenbar eine Luxusbebauung durchsetzen.