DDR-Moderne am Alex, Kaiserzeit am Hackeschen Markt, Regierungsviertel: Wer auf der Stadtbahn durch Berlin fährt, reist durch Epochen, sagt Historiker Bernhardt. Heute wird die Strecke 125 Jahre alt
Das Jüdische Krankenhaus Berlin zählt zu den ältesten jüdischen Institutionen der Stadt. 1756 wurde es gegründet und von berühmten Medizinern geführt. Als einzige jüdische Anstalt überlebte es die Naziherrschaft. Jetzt wird es 250 Jahre alt. Doch kaum jemand kennt das Krankenhaus im Wedding
Das Jüdische Museum geht in seiner neuen Ausstellung „Schneller, höher, weiter“ der Geschichte jüdischer Sportvereine zwischen 1898 und 1938 in Berlin nach. Sie waren Vorreiter für den jüdischen Sport weltweit
Das Heimatmuseum Charlottenburg-Wilmersdorf zeigt eine kleine Ausstellung über Kindheit in Berlin zwischen 1880 und 1950. Fast alle Ausstellungsstücke stammen von Berlinerinnen. So gelingt ein Einblick in sehr private Vergangenheiten
■ Orte der Revolution (Folge 16): Arbeitslose belagern das Haus des Arbeitsministers und das Rathaus. Im Revolutionsjahr gab es bereits etwa tausend öffentlich finanzierte Jobs für Arbeitslose
■ Orte der Revolution (Folge 15): Bei der Erstürmung des Zeughauses Unter den Linden verhinderten nur das Einlenken der Offiziere und der freiwillige Abzug ein Blutbad
■ Louise Aston ruinierte ihren Ruf – nicht nur mit ihren Romanen und Streitschriften. Bürgerliche Anständigkeit war ihr fremd. Ihr Oppositionsgeist war in den Intellektuellenclubs geschätzt
■ Bei den Barrikadenkämpfen kam es nicht zu Plünderungen oder Zerstörungen. In Erwartung des Sieges begriffen die Revolutionäre das Kronprinzenpalais als "Volkseigentum" und stürmten es nicht
■ Serie: Orte der Revolution (Folge 11): Viele BerlinerInnen gingen sowohl zur Beerdigung der Barrikadenkämpfer als auch zur Beerdigung der gefallenen Soldaten auf dem Invalidenfriedhof in Mitte
■ Serie: Orte der Revolution (Folge 10): Am Morgen des 19. März wurden zahlreiche Barrikadenkämpfer ins Spandauer Gefängnis gebracht – und tags darauf wieder freigelassen
■ Orte der Revolution (Folge 6): Am Alexanderplatz standen die Revolutionäre von 1848 auf der größten Barrikade Berlins. Ihre Nachfahren demonstrierten 1989 an der gleichen Stelle für die Freiheit
Orte der Revolution (Folge 5): Während der Revolution von 1848 wurden über hundert Barrikaden gebaut. Den Kämpfern fehlten Waffen und Erfahrung im Barrikadenbau ■ Von Jürgen Karwelat
Orte der Revolution (Folge 4): Die Volksversammlung am 18. März 1848 vor dem Schloß, auf der der König zu spät und halbherzig Reformen anbot, endete unter Säbelhieben ■ Von Jürgen Karwelat
Anders als sein Berliner Kollege Heinrich August Winkler bedauert der Historiker Wolfgang J. Mommsen das Scheitern der Achtundvierziger an ihrer eigenen Revolutionsfurcht ■ Von Ralph Bollmann
■ Während dem Land zur 150-Jahr-Feier der Revolution von 1848 so gut wie nichts einfällt, planen Initiativen und Bezirke Veranstaltungen zum „revolutionären März“
■ Gaslaternen oder Gasherde – noch immer ist die Gasag, die nun verkauft werden soll, Europas größter Gaslieferant. Eine kleine Geschichte der Gasversorgung