Neue Dokumentation der Antirassistischen Initiative gibt Opfern der Flüchtlingspolitik einen Namen und nennt Zahlen: 2007 gab es fünf Tote wegen Abschiebung
Der Film "I broke my future" begleitet afrikanische Flüchtlinge, die illegal in Berlin arbeiten. Die Dreharbeiten waren schwierig, berichtet Regisseurin Carla Gunnesch.
Trotz Aussicht auf einen Job sollte Yilmaz Sam abgeschoben werden. Jetzt liegt der kurdischstämmige Türke im Krankenhaus – der psychische Druck war zu groß. Die Abschiebung droht ihm weiterhin
In Berlin werden die meisten Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht; nur wenige müssen im Wohnheim leben. Von diesen Ausnahmen stammt die größte Gruppe ausgerechnet aus Marzahn-Hellersdorf, das von der Linkspartei regiert wird. Die Bezirksbürgermeisterin verteidigt das Vorgehen
Der Verein iranischer Flüchtlinge hilft Menschen, die vor Krieg und Repression geflohen sind. Er bietet Sprach- und Integrationskurse an und fördert den Austausch zwischen Iranern und Deutschen. Heute feiert er 20-jähriges Bestehen
Eine junge Frau aus Laos kam vor zwei Jahren nach Berlin – sie wollte lernen, in Deutschland studieren und ein besseres Leben als ihre Eltern führen. Nun droht der Traum zu platzen. Nächste Woche wird sie vermutlich abgeschoben
In einer Friedrichshainer Kneipe diskutieren eine Flüchtlingsinitiative und 150 Besucher mit dem Innensenator über ein Bleiberecht. Hitzig wird die Debatte, als es um einzelne Jugendliche geht
Nur in Reinickendorf und Spandau gibt es noch immer die Chipkarte für Flüchtlinge. Deshalb können sie nur mit der Karte einkaufen statt mit Bargeld. CDU und FDP finden das gut. Ein typischer Fall von Diskriminierung, meinen Flüchtlingsvertreter
Flüchtlinge haben keinen Anspruch auf bezahlte Deutschkurse. Sie geben deswegen viel Geld für Dolmetscher aus. Vor allem Vietnamesen sind betroffen: Sie verfügen kaum über soziale Netzwerke, die ihnen bei der Integration helfen