Nicht jede Ordnungswidrigkeit, die im Umfeld eines Atom-Transports begangen wird, darf zu einer längeren Ingewahrsamnahme durch die Polizei führen, urteilte jetzt das Landgericht Lüneburg
Pinkeln mit Begleitung: Göttinger Student wurde zwei Wochen lang observiert – weil er gegen Castoren demonstriert hatte. Und weil er ein Plakat für die Anti-Atomkraft-Party gestaltet haben soll
… werden Polizisten bei Castordemos auch mal gewalttätig. Sind Zuschauer dabei, halten sie sich zurück. Dieses Fazit zieht das „Komitee für Grundrechte und Demokratie“ aus dem November-Protest
Welche Folgen hat ein Regierungswechsel für die Anti-AKW-Bewegung? Immerhin hat die Debatte um die „Renaissance“ der Atomkraft schon zu Unruhe geführt. Bürgerinitiativen tagen in Salzgitter
AKW-GegnerInnen mobilisieren zu einer Widerstandswoche gegen das Deutsche Atomforum, das heute und morgen stattfindet. Bisher hält sich die Anzahl der Unterstützer noch in Grenzen
Nach dem Tod des Gleisblockierers Sébastien Briat kam der Castor-Transport so schnell durch Deutschland wie noch nie. Darf dies die Folge des Unglücksfalls sein? Der Bremer Atomkraftgegner Bernhard Stoevesandt, der sich 1998 selbst an die Schienen gekettet hat, meint: nein
Sie wollten nur dem Tod des französischen Castor-Demonstranten gedenken. Der spontane Marsch von Atomkraftgegnern endete aber offenbar nicht nur mit „Schlägen und Fußtritten einzelner Beamter“