Ein qualitativ und quantitativ besseres Kita-Angebot fordern ElternvertreterInnen von der künftigen Regierung. Das Thema Beitragsfreiheit sei nicht so wichtig wie Platzangebot und Ausbildung
Zu wenig Personal, zu wenig Geld, zu hohe Arbeitsbelastung: Schulsozial*arbeiterinnen, Erzieher*innen und Lehrer*innen gingen am Dienstag für höhere Löhne und mehr pädagogisches Fachpersonal auf die Straße
Eine Kita-Pflicht und kostenlose Ganztagsbetreuung ab 2020 soll es nach dem Willen der CDU geben. Umsetzen würde man das am liebsten mit der FDP und den Grünen
Freie Träger fordern, Bremens Kita-Finanzierung nach Hamburger Vorbild neu zu ordnen – mit Platzpauschalen und Träger-Autonomie anstelle zentralistischer Struktur.
TagespflegerInnen sollen Eltern zur Kasse bitten, empfiehlt die Juristin des Sozialressorts – entgegen der offiziellen Politik. Lohnerhöhung zudem geringer als bei ErzieherInnen
Die Demographin Eva Kibele vom Landesamt für Statistik erläutert, warum so viele Kita-Plätze fehlen und wieso niemand mit einer steigenden Geburtenrate rechnete.
Bremen braucht nach aktuellen Zahlen zur Geburtenrate bis 2020 zusätzlich 3.800 Kita-Plätze. Neben bisherigen Ausbauplanungen braucht Bremen zusätzlich 108 Gruppen – vor allem in armen Stadtteilen
Bremen will die Kita-Gebühren abschaffen, Krippenplätze sollen jedoch weiterhin kosten. Manche Einrichtungen würden das Geld lieber in Fachkräfte investieren.
Die jüdische Gemeinde bietet neben dem Kindergarten und dem Hort jetzt auch Krippenplätze für Ein- bis Dreijährige an. Weil die Baukosten höher waren als gedacht, gibt es noch Probleme mit der Finanzierung
SPD und Grüne kritisieren die CDU-Forderung nach der sofortigen Abschaffung der Kita-Gebührenals „populistisch“, schließen eine Beitragsbefreiung jedoch nur für den laufenden Haushalt aus