■ Bezirkspläne für neues Feuchtbiotop in Heiligensee stoßen auf erbitterten Widerstand / Anwohner wollen lieber einen Supermarkt / „Grün haben wir genug“
■ Senat will FU-Sportzentrum nun doch in Dahlem bauen / Baubeginn wäre erst 1992 möglich / CDU protestiert: Senat will übliches Planungsverfahren umgehen
■ Bausenator Nagel stoppt Hochhauspläne für das Victoria-Areal am Kudamm / Neues Gutachterverfahren für Büro- und Hotelgebäude soll an die Ideen der 50er Jahre anknüpfen / Nagel will Kinos und Kabarett, Planungsmitarbeiter für Läden, die abends geöffnet bleiben
■ Auch die geplante Stornierung des Planungsauftrags zum Deutschen Historischen Museum ist fragwürdig / Aldo Rossis Entwürfe sind so gut wie fertig / Nach wie vor breite parteiübergreifende Verwunderung über den voreiligen Bausenator
■ In der Senatsbauverwaltung wurde ein wichtiger Computer gestohlen / Pikantes Detail: Die Täter besaßen einen Schlüssel / Kripo ermittelt wegen des Diebstahls und einer weiteren Angelegenheit / Möglicher Hintergrund: „Intrigenspiele“ in der Behörde
■ Der Architekten- und Ingenieur-Verein hatte zur Diskussion über den „Moabiter Werder“ - Planen und Bauen im zentralen Bereich - geladen / Wird das Projekt zum Modellfall des neuen Planungsstils?
■ „Berlin endet nicht bei 21 Metern Traufhöhe“, sagen Stadtplaner und Architekten und denken „tabulos“ über den neuen Trend zum Hochhaus in der City nach
■ Wulf Eichstädt, Architekt, Stadtplaner und engagierter Verfechter behutsamer Stadterneuerung über ausgelassene Probleme im rot-grünen Koalitionspapier zur Wohnungspolitik / Künftige Wahl mit Erfolgen in dieser Art rot-grüner Wohnungsbaupolitik zu gewinnen wird überaus schwierig
■ Rund zweihundert Demonstrantinnen benannten gestern anläßlich des Frauentages zwölf Straßen in der Innenstadt nach berühmten Frauen um / Straßennamen sind bisher eine Domäne der Männer / Nur Pfade und Seitenstraßen memorieren das weibliche Geschlecht
■ Der Chef der Kreuzberger Stadterneuerungsgesellschaft S.T.E.R.N., Prof. Hardt-Waltherr („Gustav“) Hämer, über rot-grüne Perspektiven für die künftige Berliner Wohnungs- und Stadterneuerungspolitik