Die Zahl der Übernachtungsgäste in Bremen ist seit Monaten rückläufig. Dennoch ist Bremen attraktiver, als die Hanseaten denken, sagt der Tourismus-Wissenschaftler Rainer Hartmann. Allerdings müsse die Stadt stärker auf Erlebnis-Tourismus setzen
Simon K. ist im Kreuzberger Prinzenbad Mädchen für alles: Rettungssanitäter, Sozialarbeiter, Müllmann, Aufpasser und Putzfrau. Eine so ruhige Saison wie 2005 hat er in 19 Dienstjahren noch nicht erlebt. Die Chronik eines nassen Sommers
Weil sie sich gemobbt fühlte, brach Monika Tiemann eine Motorrad-Reise vorzeitig ab und fuhr mit ihrer kaputten Maschine alleine und auf eigene Kosten zurück. Dass der Reiseleiter versagt hat, wollen Gerichte nicht erkennen. Geld zurück bekommt sie keins und muss womöglich noch draufzahlen
Bei Erlebnisreisen mit Kanu oder Rad ist das Problem nicht die kaputte Klimaanlage. Sie leben davon, dass die Gruppen-Chemie stimmt. Ein Interview mit Christoph Böckermann, Geschäftsführer bei „Sausewind“
Auch wenn Brandenburg nicht vom Städtetourismus profitiert, verzeichnet das Land eine positive Bilanz. Hoffnungen setzen die Touristiker auf die Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land
Ein anderes Brandenburg ist möglich. Nur wie sieht es aus? Die taz stellt Projekte vor, die nicht auf die Herstellung gleicher Lebensverhältnisse zielen, sondern auf neue Qualitäten / von UWE RADA
Klimawandel und Rückgang des Bergbaus bedrohen die Feuchtlandschaft südöstlich Berlins. Wissenschaftler fürchten vor allem um die Artenvielfalt in den Mooren und fordern Umleitung der Wasserströme. Aus der Oder soll frisches Nass kommen
Ab heute stellt die taz in wöchentlicher Folge lohnenswerte Ausflugsziele im polnischen Grenzgebiet vor. Erster Teil der Serie „Polen in einem Tag“: Łagów, die Perle des Lebuser Landes. Die Stadt ist nur 150 Kilometer von Berlin entfernt und hat sich seit der Wende zum Touristenzentrum entwickelt
Heute beginnt die ITB. Aber auch ohne Tourismusbörse wird die Hauptstadt bei Besuchern immer beliebter. Trotz einiger Probleme: Angebote sind unübersichtlich, die Einheimischen wenig herzlich
Die Reißzwecke wird bald hundert Jahre alt. Überall auf der Welt kennt man sie. Nirgendwo aber ihren Erfinder. Er hieß Johann Kirsten, war eigentlich Uhrmachermeister und lebte in Lychen, Brandenburg. Doch sein Heimatort tut sich schwer mit dem prominenten Erbe. Ein Ortstermin in der Uckermark
Zum Spaß gehört die Melancholie: Auf dem Freimarkt spürt man dies zu keiner Zeit so gut, wie um acht Uhr morgens. Dann nämlich liegen die Akteure zu Hause in ihren Betten und die einsamen Buden werden im Zwielicht zu einem bizarren Labyrinth