Eines der wenigen statischen Genres der Kulturgeschichte: Schiffsporträts aus dem 18. Jahrhundert werden jetzt in Hamburg ausgestellt. Künstlerisch sind sie nicht sonderlich wertvoll, informieren dafür detailliert über den damaligen Schiffsbau
Das Schlepperballett ist einer der Höhepunkte des Hamburger Hafengeburtstags, der von heute an zum 818. Mal gefeiert wird. Außerdem ist es ein Sinnbild für die Entwicklung der Stadt hin zu einem touristischen Reiseziel mit Freizeitwert – bei gleichzeitigem Hafen- und Logistik-Boom
Der Hamburger Hafen wächst mit zweistelligen Raten. Ähnliche Erfolgsmeldungen hätte man auch gerne im niedersächsischen Wilhelmshaven und in Husum in Schleswig-Holstein: Die dortigen Häfen sollen ausgebaut werden – aber die Ausbauprojekte stoßen in beiden Fällen auf heftige Widerstände
Im hamburgischen Stadtteil Rothenburgsort liegt mit der Flussschifferkirche das einzige schwimmende Gotteshaus Deutschlands. Noch – denn die Besucher sterben aus und Geld ist knapp
Alle anderen Ausstellungshäuser darben, doch der Sammler Peter Tamm bekommt viel Geld: Der Hamburger Senat sponsert dem wegen etlicher Militaria umstrittenen Privatier ein 18.000 Quadratmeter großes Ausstellungsgebäude, exklusiv gelegen in der künftigen Hafen City
Seit 100 Jahren verkehren Hadag-Dampfer auf der Elbe zwischen Landungsbrücken und Finkenwerder. 35 davon ist Käpt'n Cordes mitgeschippert ■ Von Gernot Knödler