Die Künstlerin lebt seit zwei Jahren in Hamburg. Am 11. März hat sie das Erdbeben von Tokio aus miterlebt. Zurück in Hamburg, fühlt sie sich schuldig, weil sie fliehen konnte - und ihre Freunde und Verwandten nicht.
Als Rungholt versank und das Wattenmeer entstand: Zwei verheerende Sturmfluten schufen das WeltnaturerbeDER BLANKE HANS Zwei Sturmfluten gestalteten die Nordseeküste neu und schufen das Wattenmeer. Das „friesische Atlantis“ Rungholt versank im Schlick. Mit Raubbau am Salz hatten sich die Einwohner selbst ihr nasses Grab gegraben. Jetzt bedroht der steigende Meeresspiegel die Küste
Außer der Erhöhung der Deiche fällt Bund und Ländern zum Schutz vor Sturmfluten wenig ein. Das reicht zwar noch für die nächsten drei Generationen, sagt der Bremer Deichhauptmann Michael Schirmer. Dann aber wird es eng
Immer diese Dauerwellen: Das Bremer Hafenmuseum widmet sich in einer umfassenden Schau den vielfältigen Aspekten der so genannten Sintflut. Hochwasserschutz in Entwicklungsländern spielt dabei ebenso eine Rolle wie die Frage, wer auf theologischer Ebene eigentlich Schuld an allem ist
Bei der Seewetterwarte Hamburg herrschte gestern Hochbetrieb. Doch was tun die Meteorologen in dem ehrwürdigen Gebäude am Hafen, wenn es keinen Tornado gibt? Ein Besuch
Deutschlands Schifffahrtsstraßen gehören zu den am stärksten befahrenen der Welt. Mitunter sind sie eng und schwierig. Dank einer engmaschigen Überwachung sind Unfälle gemessen an der Zahl der Verkehrsteilnehmerinnen selten. Die Havarie eines Öltankers hätte allerdings fatale Folgen
Das Geoforschungszentrum in Potsdam ist so etwas wie der Mittelpunkt der Erde: Bebt sie, blinken hier die Alarmleuchten. Die Forscher gelten als Favoriten für den Auftrag, ein Tsunami-Warnsystem in Indonesien aufzubauen
Berliner Thais gedenken in der Botschaft des südostasiatischen Königreichs mit einer besonderen Zeremonie der Opfer der Flutkatastrophe. Sie haben Geld gesammelt. Bevor sie es verschicken, bekommt es einen Segen von buddhistischen Mönchen
Charité-Ärzte schicken Medikamente an Kliniken im Südwesten Sri Lankas. Ein ortskundiger Kollege koordiniert die Verteilung. Ein Beispiel für zielgenaue Hilfe
Wegen des Elbehochwassers herrscht Chaos am Bahnhof Zoo. Züge fahren außer Plan oder gar nicht. Die Bahn setzt auf Schienenersatzverkehr mit Bussen. Reisende warten
Das Winterwetter vesetzte Berlin gestern Vormittag ins Chaos: Fußgänger und Autos schlitterten über Gehwege und Straßen, vereiste Stromabnehmer brachten U-Bahnen zum Erliegen, und am Flughafen Tegel ging gar nichts mehr