taz-Serie „1980/1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 6): Vor 25 Jahren stoppte die Polizei die Besetzung eines Hauses. Die „Schlacht am Fraenkelufer“ gilt als Beginn der autonomen Bewegung in Berlin
taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 4): Es waren Hausbesetzer, die die behutsame Stadterneuerung in Berlin voranbrachten. Heute wird die Bilanz der Sanierung zunehmend in Zweifel gezogen. Zu groß sind die Probleme in „sozialen Brennpunkten“. Aber was wäre die Alternative gewesen?
Viele der ehemals besetzten Häuser haben keinen dezidiert politischen Anspruch mehr. Die K 9 in Friedrichshain bildet eine Ausnahme: Sie ist ein Treffpunkt der linken Szene
taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 3): Tausende Menschen haben mittlerweile in Berlins besetzten Häusern gewohnt. Die taz traf vier Besetzer, die bis heute in kollektiven Wohnformen leben
In Norderstedt am nördlichen Stadtrand von Hamburg konnte sich trotz U-Bahn-Anschluss in die Großstadt jahrelang eine linke Szene halten – dank des selbstverwalteten Sozialen Zentrums. Jetzt droht der Abriss des alternativen Traumhauses mit Garten und allem, was man zum linken Leben braucht
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 1): Um das Bundestagsmandat in Pankow bewerben sich vier politische Schwergewichte: Wolfgang Thierse, Werner Schulz, Günter Nooke und Stefan Liebich. Ihnen geht es um die große Politik, nicht um den Bezirk
Der Politologe Elmar Altvater bedauert, dass sich die PDS im Senat nicht von der SPD unterscheidet. Ein Maßstab für das ganze Land sei Berlin aber nicht. Daher sollten Kandidaten der Wahlalternative WASG auf PDS-Listen für den Bundestag kandidieren
Die Hamburger Hafenstraße war einmal. Heute kristallisiert sich der Widerstand im Hamburger Schanzenviertel, wo ein Nobel-Hotel die AnwohnerInnen verdrängen soll. Die Wut ist so groß, das sich die alte Linke aus dem Ruhestand zurückgemeldet hat
Eine Grundausbildung im effektiven Protestieren absolvierten rund hundert GlobalisierungskritikerInnen und anderweitig Engagierte auf der Attac-“Aktions-Akademie“ in Minden. Dabei ging es ausschließlich um Aktionsmethoden – weil sich die Welt allein mit Infoständen nur schwer verändern lässt