Hubertus Heil sitzt als SPD-Abgeordneter für den Wahlkreis Peine/Gifhorn im Bundestag. Was Opposition bedeutet, hat der 32-jährige Nachwuchspolitiker in seiner Karriere bisher noch nicht erlebt. Gut kennt er dafür jene Grabenkämpfe, bei denen von Sachfragen nichts mehr übrig bleibt
Die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung will von den Hackeschen Höfen in ein eigenes Haus ziehen. Ihr dort geplanter Anbau bringt eine Initiative von Anwohnern auf die Palme. Die fürchten um die Aussicht auf den lange geplanten Park in ihrem Block
Der Politologe Elmar Altvater bedauert, dass sich die PDS im Senat nicht von der SPD unterscheidet. Ein Maßstab für das ganze Land sei Berlin aber nicht. Daher sollten Kandidaten der Wahlalternative WASG auf PDS-Listen für den Bundestag kandidieren
Eigentlich hatte es beim Parteitag der schleswig-holsteinischen Grünen am Wochenende um eine Strukturreform und die Rolle im neu gewählten Landtag gehen sollen. Statt dessen musste die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth der Basis Mut zusprechen für den kommenden Bundestagswahlkampf. Motto: Opposition können wir ohnehin am besten
Auch eine Art Geselligkeit: ein Abend mit der Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit als Reise durch die gesammelten Befindlichkeiten der linken Republik
Am Wochenende stimmten die CDU und die SPD in Schleswig-Holstein dem Koalitionsvertrag zu – die Sozialdemokraten mühten sich den Eindruck zu zerstreuen, sie hätten kaum Probleme mit der großen Koalition. Die Basis durfte sich ausheulen – um dann mit 84 Prozent aller Stimmen das Papier durchzuwinken. Bei der CDU waren es fast 100 Prozent
Der SPD-Parteitag hat die Einführung eines verpflichtenden Wertefachs für alle Kinder beschlossen. Was steht der Stadt jetzt bevor? Die taz gibt Antworten auf zehn Fragen zum neuen Unterrichtsfach
Über sechs Runden geht ab morgen der Boxkampf der künftigen Koalitionäre in Kiel. Bereits jetzt werden Wetten auf den Ausgang abgeschlossen. Wer wird gewinnen? Wer verlieren? Gibt es blutige Nasen? Eine Prognose
Grüne Politiker erzählen auf dem Kommunalkongress in Hannover, wie sich Macht anfühlt. Manchmal wie ein Besuch beim Schützenfest. Die taz nord stellt drei Beispiele vor
In den 70er-Jahren hatte die „Bewegung 2. Juni“ viele Fans unter den Linken. Sie galt als Guerilla mit menschlichem Antlitz. Das war mehr Schein als Sein. Heutigen AktivistInnen ist das kaum noch verständlich
Die Urnen sind bereitet und die Kugelschreiber gespitzt: Am Sonntag kann jeder mündige Schleswig-Holsteiner seine Erst- und seine Zweitstimme abgeben, auf dass sich in Kiel erneut ein demokratischer Landtag konstituiere. Die taz erklärt, was zu wissen ist – und was gehofft werden darf