Artikel auf Seite 23

eine Frau, Emel Zeynelabidin, sitz an ihrem Küchentisch und lächelt in die Kamera

Der Hausbesuch Sie stellte ihr Leben auf den Kopf

Tochter, Mutter, Ehefrau, Muslimin – Emel Zeynelabidin erfüllte diese Rollen 30 Jahre lang perfekt. Dann trennte sie sich, legte das Kopftuch ab, begann zu suchen.

Von Lea De Gregorio

29.7.2017

Busbesuch Der VW Bus gilt seit dem Summer of Love als Freiheitsversprechen – bis heute. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Unser Autor hat einen Brief an seinen Bulli geschrieben Du alter Spießer

Von Kersten Augustin

Ausgabe vom 3.6.2017, Seite 23, Summer of Love

Blick auf einem Platz vor Hochhäusern - Leute sitzen auf Stufen

taz-Serie Marzahn-Hellersdorf Einmal Berlin-Marzahn und zurück

Unsere Autorin war noch nie in Marzahn – weil es keinen Grund dafür gab hinzufahren, aber auch aus Angst vor rassistischen Angriffen. Ein Versuch.

Von Jasmin Kalarickal

28.5.2017

Hauptdarsteller über TV-Serie „4 Blocks“ „Ich bin so ein deutscher Spießer“

Die Serie „4 Blocks“ ist auch ein Sozialdrama über die Folgen der Ghettoisierung in Bezirken wie Neukölln, sagt Kida Ramadan.

Interview von Susanne Memarnia

22.5.2017

Hausbesuch Als Kriegsgefangener fuhr Ernst Ulich mit einem Luxusschiff nach New York, als Lehrer arbeitete er in Äthiopien und dem Iran. Mit 94 verteilt er immer noch Flyer „Schwach zu sein hat mich gerettet“

Von Luciana Ferrando

Ausgabe vom 29.4.2017, Seite 23, Gesellschaft

Hausbesuch Nadine Nourney will nicht auf die Sonderschule, wie die Ärzte empfehlen. Sie will nicht Sprachen studieren, wie ihre Eltern sich wünschen. Sie will Schauspielerin werden, auch wenn alle dagegen sind Mit dem Sosein fesseln

Von Nora Belghaus

Ausgabe vom 15.4.2017, Seite 23, Gesellschaft

Hausbesuch Es ist eine ganz normale Familie – irgendwie. Fünf Kinder, die Stefanie Behrens „Mama“ nennen, den Kollegen „Papa“. Und Großeltern gibt es auch. Eine Familie im SOS-Kinderdorf Harksheide Sie bekommt vier Sterne von dreien

Von Luciana Ferrando

Ausgabe vom 25.3.2017, Seite 23, Gesellschaft

Hausbesuch Umweltbewusst und schön, engagiert und geliebt – vier Adjektive für Elisa Gelewski Sich gehen sehen – und bleiben

Von Waltraud Schwab

Ausgabe vom 4.3.2017, Seite 23, Gesellschaft

Hausbesuch Birte Schneider hat erfahren, dass sich das Leben ändern kann. Mal war die Familie reich, dann nicht, mal war sie Kind, dann musste sie früh erwachsen sein. Derzeit lebt die Tierärztin in einer WG in Berlin Die feine Linie zwischen Leben und Tod

Von Nora Belghaus

Ausgabe vom 25.2.2017, Seite 23, Gesellschaft

Hausbesuch Köln mit seiner Reizüberflutung war Sebastian Polmans zu viel. Jetzt lebt er auf dem Dorf, schreibt Bücher, komponiert Musik, zeichnet. Und unterrichtet Kinder im Fröhlichsein Vom Mann, der das Kindsein hütet

Von Eva-Lena Lörzer

Ausgabe vom 18.2.2017, Seite 23, Gesellschaft

Hausbesuch Sie leben dort, wo andere Urlaub machen: in Brüsenhagen bei Gumtow. Wo das ist? In der Prignitz. Wo die ist? Aus Sicht von Städtern: in Jottwede. Wer da hin kommt? Weltenbummler, die das Einfache suchen Und nachts hat er von Wölfen geträumt

Von Susanne Messmer

Ausgabe vom 11.2.2017, Seite 23, Gesellschaft

Hausbesuch Udo Stegemann lebt in einer WG für Korsakow-Demente in Berlin. Das Zeitgefühl der Bewohner ist dahin, so wie ihr Kurzzeitgedächtnis. Aber es gibt gute Tage. Und einmal die Stunde eine Zigarette Gegenwart nur ab und zu

Von Ann Esswein

Ausgabe vom 21.1.2017, Seite 23, Gesellschaft

„Der Zwang ist weg“

Werte Der Journalist Maximilian Probst hat ein Plädoyer für die unzeitgemäße Tugend der Verbindlichkeit geschrieben. Ein Gespräch über den Geruch des Biedermeier, die Härten des selbst gewählten Gesetzes und 60 Geschlechter bei Facebook

Von Friederike Gräff

Ausgabe vom 17.1.2017, Seite 27, Nord