Teil 7: Der Musiker(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (7) Peter M. hat sein Hobby zum Beruf gemacht und ist freischaffender Schlagzeuger. Er mag seine Arbeit, leidet aber unter Existenzängsten. Deshalb überlegt er, sich beruflich neu aufzustellen. Seine Selbsteinschätzung: mittelloser Akademiker
Eine Kommission empfiehlt dem Senat, Lehrer besser zwischen Bezirken zu verteilen. Der Musikrat fordert so viele Lehrer, dass jedes Kind ein Instrument lernen kann.
Die Fête de la Musique kommt bei Nachwuchsbands gut an. Sie freuen sich auf ein Konzert vor großem Publikum und ohne Konkurrenzdruck. Den haben sie schon bei der Suche nach Proberäumen
Die „Fête de la Musique“ soll für alle da sein. Der „Umsonst und draußen“-Charakter wird vom Land noch mitfinanziert – mit 22.500 Euro. Doch für den angestrebten Austausch mit Musikern aus anderen Städten und Ländern fehlt das Geld
Wann ist ein Mann ein Mann? Etwa wenn er eine Trommel in der Hand hält? In der Friedrichshainer Trommelgruppe „Trommelfeuer“ wollen vor allem Männer endlich mal wieder zu sich selbst finden
Fête de la Musique: Am 20. Juni wird die Stadt zur Bühne. 400 Bands aus aller Welt spielen in 16 Bezirken Klassik, TripHop, Punk und Flower-Pop-Musik. Der Eintritt ist gratis, die Musiker verzichten auf Honorare. Letztes Jahr kamen 50.000 Besucher
Was die Franzosen schon lange wissen: Das Mikrospektrum der Obertöne bildet die Makrostruktur wunderbarer Kompositionen. Ein Juchhei für die diesjährige Musik-Biennale, die „Musique spectrale“ in den Mittelpunkt stellt