Hermann Allmes schrieb lokalpatriotisch über die Wesermarsch, blieb in seinem Dorf aber stets Außenseiter. Die Theatertruppe Das letzte Kleinod widmet dem Dichter die – leider unkritische – Produktion „Heimat & Fremde“
So viel partizipative Formate gab‘s noch nie: Beim Festival Theaterformen in Hannover waren rund 200 Bürger in Stücken, Performances und Installationen zu erleben. Und auch die Staatsoper setzt mit der partizipativen App-Oper „Unterwelt“ auf Beteiligung
Der georgische „Fast Forward“-Preisträger Data Tavadze erläutert, warum er im Theater die Kriegserfahrungen, die Traumata und das Leiden der Überlebenden aufgreift
Der Konflikt zwischen der CDU-Fraktion des niedersächsischen Landtags und dem Schauspiel Hannover wegen des Theaterprojekts "Republik Freies Wendland" spitzt sich zu: Die CDU-Fraktion lehnt es ab, öffentlich über den Streit zu diskutieren und will ein Statement von der Landesregierung.
„Theater mobil“ heißt das vierte Projekt, das hannoversche Jugendliche ins Theater locken soll – dieses Mal liegt der Fokus immerhin auch auf Themen, die die Zielgruppe interessieren. Jugendliche inszenieren für Jugendliche selbstgeschriebene Stücke
Intendant Wilfried Schulz lässt in seiner letzten Saison am Schauspiel Hannover vor allem alte, kanonische Stücke auf die Bühne. Die sind in seinem Sinne inszeniert: Die ganze Spannweite der Gesellschaft unter einem Dach – als aufmerksames Miteinander
Auch am äußersten Rand hat die Welt jene Bretter, die sie bedeuten: Das Theater Metronom in der 20-Seelen-Gemeinde Hütthof spielt alles außer Bauernschwänken. Star der Bühne ist Hündin Lotte