Elfriede Bornholdt beschreibt in ihren Lebenserinnerungen „Nur ein Mädchen“ ihre Kindheit zwischen 1937 und 1955. Heute abend liest die Schauspielerin Lena Fahje im Museum der Arbeit daraus
Herzige Geschichte von einer sich langsam zusammenraufenden Hausboot-Gemeinschaft, die sich gegen eine bissige Hundemeute durchsetzt: Sabine Ludwigs Kinderbuch „Ein Haufen Ärger“ zeichnet menschlichen Wohnalltag nach
Spaßgesellschaft und Kulturindustrie, Stand-up-comedy und Vorauseilender-Gehorsam-Witz: Heute Abend wird die neue Ausgabe des popgeschichtlichen Theorie-Periodikums „testcard“ vorgestellt – Thema: Humor
Die erste große Albenveröffentlichung des Hamburger Comiczeichners Markus Huber: „Nichts von Bedeutung“ stellt Fragen nach Identität und gewaltsamem Ausschluss
Zur taz-Rezension der Anthologie „Frauen Leben Kunst“ hagelte es massenhaft LeserInnenbriefe. Hier die Replik. Denn: „Nicht überall, wo Frauen drin steht, ist auch Gutes drin“
Vom skurrilen, bergsteigenden Deutschlehrer und der geschwätzigen Pubertierenden: Paulus Hochgatterer erlaubt sich in „Über Raben“ den Luxus zweier fast gänzlich unverbundener Handlungsstränge, die weder unterwegs noch am Ende nennenswert miteinander verflochten werden
Zeigen und erinnern, nicht erklären: „Fast ein bißchen Frühling“ von Alex Capus erzählt von zwei Bankräubern und Mördern in der Nazi-Zeit. Morgen liest der Autor aus seinem neuen Roman
Gereifte Literaten erzählen von unreifen Protagonisten: Die Debütromane der Hamburger LiteraturaktivistInnen Michael Weins, Tina Uebel und Jürgen Noltensmeier werden morgen im Mojo unter dem Titel „Macht Deluxe“ präsentiert
■ Die in Hamburg lebende Katja Henkel hat einen Jazzroman geschrieben: In „LaVons Lied“ blickt die 35-jährige Autorin zurück auf eine Liebe der 50er Jahre