Nach einer neuerlichen drastischen Streichung öffentlicher Fördergelder stehen die niedersächsischen Filmfestivals vor einer ungewissen Zukunft. Einige sind bereits Geschichte, anderen droht der Verlust von Arbeitsplätzen – und eine massive Einschränkung des Programmangebots ist fast schon die Regel
Catherine Deneuve hatte ein wohlwollendes Auge auf das 18. Internationale Filmfest in Braunschweig. Das führte zu einer Veranstaltung, die erstens durchweg gelungen war und zweitens offenbarte, was der Westen lernen kann von Koreas radikalen, grenzüberschreitenden Filmemachern
Der amerikanische Schauspieler Seymour Cassel leitet die internationale Jury auf dem 11. Oldenburger Filmfest. Ein Gespräch über die Unabhängigkeit des Kinos
Regisseur Gordian Maugg verfilmt Alexander Häussers Roman „Zeppelin!“. Eine gerade arbeitslose Flugzeugwerkstatt im niedersächsischen Lemwerder diente als Drehort. Zur Luftschiffwerft Friedrichshafen wurde ein moderner Hangar umgebaut
Und das Kino schlägt sie doch: Das European Media Art Festival in Osnabrück geht die Grenzen visueller Künste ab – vom Ende der Fiktion bis zum fluoreszierenden Kaninchen
Nach Cannes wollten sie eigntlich nie mit ihren Filmen. Sondern immer schon in die Provinz. Nach Oldenburg. Am Mittwoch beginnt dort nämlich wieder das 9. Filmfest
■ Das Filmfest in Oldenburg musste diesmal kleinere Brötchen backen. Die waren aber auch lecker. Nur Herr Bürgermeister Jürgen Poeschel (CDU) vermieste den Appetit
■ Wie Letten lallen und die Tristesse wie ein guter Rotwein heranreift: erste Eindrücke vom flutigen Osteuropa-Festival „Mare Balticum“ in der Oldenburger Kulturetage
■ Fünf Tage lang bot das Filmfest Oldenburg trotz chaotischer Organisation süßes Kinoleben zwischen US-Außenseitern und Dokumentarfilmen über die Pornoindustrie
■ Zum fünften Mal konzentrierte sich das Oldenburger Filmfest auf amerikanische Filme aus Independent-Produktionen und machte trotzdem Rummel / Einige Impressionen