Das Alte Land soll Weltkulturerbe werden, findet eine Arbeitsgruppe und verfolgt diesen Plan mit Unterstützung der Gemeinde Jork. Der Weg zum Titel aber ist lang, sagt Kerstin Hintz, die Sprecherin der „Arbeitsgemeinschaft Welterbe“
Hamburgs erster Kulturwirtschaftsbericht sollte den finanziellen Nutzen kultureller Einrichtungen erweisen. Stattdessen preist er Behördenhandeln und Subventionsmaßnahmen, Stifter und Sponsoren – und offenbart so, was Zweifler immer ahnten: die finanzielle Bedürftigkeit des Kulturbetriebs
Darüber, ob man Kultur anhand ökonomischer Kriterien bewerten soll und ob dies das erhoffte Renommee bringt, lässt sich trefflich streiten. Ein Gespräch mit Ulrich Fuchs, Mitglied des Kulturhauptstadtteams Bremen
„Schattenseiten in bunten Farben“: Bilder des Hamburger Künstlers Berthold von Kamptz, der musizierte, filmte, versackte und spät zur Malerei fand, sind im Sasel-Haus zu sehen. Ein Porträt
Nachdem ihre Vorgängerin Sprachlosigkeit hinterlassen hat, wird die neue Kultursenatorin Karin von Welck in Hamburg sehnlichst erwartet. Die Kulturschaffenden melden ihre Ansprüche an, noch aber wissen sie nicht viel
Der Wandel und die Wirtschaftlichkeit: Eine neue Studie des B.A.T. Freizeit-Forschungsinstituts zum Verhältnis der Bevölkerung zur Kultur spielt der Hamburger Kultursenatorin in die Hände
Nach der Documenta-Präsentation vom vorigen Jahr kehrt das Park Fiction-Modell jetzt in einer Ausstellung nach St. Pauli zurück, begleitet von einem internationalen Kongress, der engagierte künstlerisch-ökologisch-soziologische Projekte vorstellt
Ausgangsbedingungen gut, PR mäßig: Ein Gespräch mit Willfried Maier, dem kulturpolitischen Sprecher der GAL, über die Frage, warum Kultursenatorin Dana Horáková ihre Joker nicht nutzt
Nach Halbierung der Mittel für Kunst im öffentlichen Raum der konsequente nächste Schritt: Kulturbehörde kürzt die 1981 eingeführten Künstler-Arbeitsstipendien von zehn auf fünf und steigt nur zögerlich in die Sponsorenwerbung ein. Künstler und Galerien protestieren massiv