Porzellan In Jever erzählt die Ausstellung „Jeverland in Ton gebrannt“ von den Wechselfällen moderner Tischkultur und von einem Markt für Haushalts- und Küchengeschirr, der in den 60er Jahren noch ein Renner, zehn Jahre später aber schon gesättigt schien
In der Wirtschaftswunder-Zeit prägten die Produkte der Tonmöbelfabrik Kuba so manches Wohnzimmer. Etwa 100 Modelle zeigt ein Privatmuseum in Wolfenbüttel.
KULT Am Sonnabend wäre Gerhard Gundermann 60 Jahre alt geworden. Diverse Musiker ehren den Lausitzer Rockpoeten und Baggerfahrer mit Tributliedern. Aber was war so besonders an dem Mann, dem auch heute noch viele die Treue halten – in Ost und West
DDR Klaus Koch gründete sein Label Buschfunk für Musik aus Ostdeutschland direkt nach dem Mauerfall – als sich keine andere Plattenfirma dafür interessierte. Nun feiert er dessen Geburtstag. Ein Gespräch über 25 Jahre erfolgreiche Graswurzelrevolution
DRÜBEN Im Osten verehrt, im Westen unbekannt – für den DDR-Schlagerstar Frank Schöbel hat der Fall der Mauer wenig geändert. Seine Auftritte führen in eine Wirklichkeit, in der Deutschland noch ein geteiltes Land ist
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 3) Da, wo am 9. November vor 25 Jahren die Mauer fiel, hat Uwe Srednicki sein ganzes Leben verbracht. Die Nacht, in der die ganze Welt auf den Grenzübergang schaute, weil Tausende Ostdeutsche in den Westen strömten, verschlief er
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 2) Wir standen im Schlafanzug auf dem Balkon am Morgen, sahen den Strom der Menschen und meine Mutter heulte vor Glück: ein Blick auf den Mauerfall und die Zeit davor in Neukölln
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 1) Der Abend, an dem Geschichte geschrieben wurde. Und wie es sich anfühlt, wenn man – wie unsere Autorin – ganz nah dran war und dennoch davon nichts mitbekam
Sie hatte die West-Berliner Polizei massiv im Visier. Die Stasi wusste viel, konnte seit 1972 aber laut jüngsten Forschungsergebnissen kaum noch Spitzel platzieren.
Das Göttinger Institut für Demokratieforschung legte Mitte Dezember den Zwischenbericht zur Pädophilie-Debatte bei den Grünen vor. Für die Hamburger Grünen waren die Ergebnisse ein „Schock“. Warum eigentlich?