Integration Junge Geflüchtete wollen eine Perspektive – und viele Unternehmen würden sie gerne als Auszubildende einstellen. Dennoch gibt es gerade bei den 18- bis 25-Jährigen eine „Integrationslücke“, weil Beratungsangebote sie kaum erreichen
Kandidatur Der 19-jährige Onur Bayar aus Neukölln wollte CDU-Abgeordneter im Berliner Landesparlament werden – und scheiterte grandios. Trotzdem verkörpert der türkischstämmige Jungpolitiker den Aufstieg eines Migrantenkindes aus dem Rollbergviertel
Der Neuköllner Eismacher Domenico Richichi bewirbt sich darum, bester Gelatiere Europas zu werden. Ein Gespräch über Konsistenzen, Olivenöl und den Berliner Winter.
Gegensätze Die Dachverbände aus der Türkei stammender EinwanderInnen in Berlin vertreten in der Debatte über die Armenien-Resolution des Bundestags unterschiedliche Haltungen. Und werden dennoch gerne verwechselt. Der Versuch einer Ordnung
Rassismus Es istkein Geheimnis, dass die Vielfalt der Gesellschaft in den Berliner Behörden nicht repräsentiert ist, sagt Daniel Gyamerah. Seine Studie möchte dieses Missverhältnis aufzeigen
Qualifikation Im pädagogischen Bereich fehlt es an Personal. Berlins Anerkennungspraxis ausländischer Abschlüsse aber könne zur „Dequalifizierung“ eingewanderter Fachkräfte führen, fürchtet die Linkspartei. Diese würden in schlechter bezahlte Berufe gedrängt
AUSBILDUNG Zu ihrer Zufriedenheit befragte der Deutsche Gewerkschaftsbund Berliner Azubis. Im Fokus sollten dabei Jugendliche mit Migrationshintergrund stehen – doch waren die so rar gesät, dass es nicht mal für eine repräsentative Befragung reichte
Bisher ist Slowenien in Berlin nicht übermäßig präsent. Das wird sich sehr bald ändern, findet die umtriebige Botschafterin des kleinen Landes, Marta Kos Marko.
Seit vier Jahren versucht das Bündnis „Kiezschule für alle“ bildungsbewusste Eltern im Neuköllner Schillerkiez zu halten. Mit Erfolg, erzählt Petra Lafrenz.