Wirtschaft und Schule reden bei der Industrie- und Handelskammer nicht mehr über Gegensätze, sondern loten Geschäftsfelder für die Zusammenarbeit aus. 25 Partnerschaften im Sommer
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 9): Schulabbrecher haben kaum Chancen auf Ausbildungs- oder Arbeitsplätze. Vor allem junge Ausländer reagieren auf diese Ausgrenzung immer aggressiver. Doch hinter dem Bildungsnotstand verbirgt sich nicht nur ein ethnisches, sondern auch ein soziales Problem
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 6): ErzieherInnen und LehrerInnen werden in den Fachschulen und im Studium nicht darauf vorbereitet, wie sie mit Kindern nichtdeutscher Herkunft arbeiten müssen. Schulverwaltung hat jahrzehntelang Desinteresse an angemessener Lehrerfortbildung gezeigt
Der Cornelsen-Verlag erntet reihenweise gute Noten für seine Hausaufgabenhilfe per Mausklick. Die Cyberlehrer sehen aus wie Lara Croft. Und auch die Schüler können sich ein Zweit-Ich zulegen. Für anonyme Fragen an die Lehrer und Plaudern im Chat
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 5): Türkische Mütter wehren sich gegen den Vorwurf, sie würden ihre Kinder nicht genügend motivieren. Vielmehr passe sich die Schule den veränderten Verhältnissen nicht an
taz-Serie „Migration und Bildung“ (Teil 3): Nur sieben Grundschulen fördern türkische Kinder mit bilingualem Unterricht. Zu wenig Interesse bei den Eltern, sagen die einen. Zu wenig Werbung für ein erfolgreiches Konzept, kritisieren die anderen
Brieffreundschaften und Solardächer: Gestern wurden Schulprojekte zur Ökologie und Völkerverständigung vorgestellt – und der Agenda-Begriff ganz nebenbei konkretisiert
Serie Bildung und Migration (Teil 2): Für nichtdeutsche Kinder wird mangelnde Schulbildung immer mehr zum Verhängnis. Wo liegen die Ursachen, was kann getan werden? Eine Bestandaufnahme
Ein Drittel der ausländischen Jugendlichen hat keinen Schulabschluss. Vor allem türkische Schüler sind damit die Bildungsverlierer in Berlin. Beginn einer taz-Serie zu Bildung und Migration
Eine Schülerin des Jüdischen Gymnasiums darf trotz guten Notendurchschnitts nicht in die Oberstufe. Ihre Einstellung zu den jüdischen Fächern sei dafür nicht geeignet, argumentiert der Schulleiter
„Faule Säcke“ hatte taz-Bildungsredakteur Christian Füller Lehrer während des Schulstreiks im April tituliert. Jetzt lud die taz die Verunglimpften zur Diskussion über die eigene Streikberichterstattung und über die Berliner Bildungspolitik
Vor einem Jahr wurde die Grundschulreform 2000 eingeführt. In 25 Modellschulen gibt es verläßliche Betreuungszeiten und jahrgangsgemischte Gruppen. Beteiligte begrüßen Reform, strukturelle Schwächen aller Grundschulen würden dadurch aber nicht gelöst ■ Von Julia Naumann
■ Schulische Einsprachigkeit benachteiligt die türkischen Schüler, sagen Gutachten. Türkische Elternvertreter fordern: Neben Deutsch auch Türkisch als Unterrichtsfach
In der „Spiegel“-Hitliste der deutschen Hochschulen schneiden die Berliner Universitäten miserabel ab. In die Spitzengruppe konnten nur FU-Mathematiker und die HU-Biologen vordringen. Die Potsdamer Uni dagegen wird von ihren Studenten gelobt ■ Von Ralph Bollmann