Weil immer mehr Menschen dort Lebensmittel holen, haben einige Ausgabestellen einen Aufnahmestopp verhängt. Die größte, in der Siedlung Osdorfer Born, geht einen anderen Weg.
AUSLAND Die 69 Jahre alte Berlinerin Elke Schilling hat Kairo kennengelernt – durch ein Programm, das bis vor wenigen Jahren jungen Erwachsenen vorbehalten war: Au-pair
SOFT SKILLS An der Universität Oldenburg können Studierende ehrenamtliche Arbeit auf ihr Studium anrechnen lassen. Und so ganz nebenbei schauen, ob ein sozialer Beruf der geeignete wäre. Die Hochschule bietet 30 Plätze an, auf die sich kaum Männer bewerben
PC-OPI Horst Matzen aus Hamburg-Rahlstedt kennt das Leben mit Hartz IV nur zu gut. Seit er und seine Frau selbst arbeitslos sind, repariert er alte Computer und verschenkt sie an die, die sie dringend brauchen – aber für jeden nur ein Gerät
Neue Solidarität: Ein Neuköllner Afghane sammelt mit zwei türkischen Freunden Altkleider für Berliner Obdachlose – als Dankeschön für die Hilfsbereitschaft der Deutschen. Der Spendenregen setzte allerdings nur zögerlich ein
Geh doch lieber arbeiten: Der Verein Karuna will im März ein Entlohnungsmodell für Straßenkinder starten. Sie sollen Keramikfliesen bemalen und dafür bis zu 1,50 Euro die Stunde bekommen
„Honorar: Leider keines“, heißt es in vielen Stellenannoncen. Auch Stefan Bambey hat sich auf eine gemeldet. Nun arbeitet er als Praktikant bei einer Produktionsfirma für Dokumentarfilme. Chancen auf eine Einstellung hat er wenig, für einen bezahlten Nebenjob keine Zeit. Auftakt einer taz-Serie
Eltern behinderter Kinder machen mit Pflege und Betreuung oft einen Vollzeitjob. Anerkannt wird ihnen das von den Kassen jedoch nur umständlich und oft erst nach Jahren. Die Berliner Initiative „Eltern beraten Eltern“ geht nun in die Offensive
■ Die KünstlerInnengruppe „Das letzte Kleinod“ inszeniert mit dem Stück „G56. Auf freiem Felde“ die Odyssee von Zwangsarbeitern aus Bremen und tourt damit in der nächsten Woche durch die ganze Elbe-Weser-Region