Seit zehn Jahren versorgt Michael Schulz die Berliner Cafés mit Wärmestrahlern. Seit die Bezirke den Heizpilzen den Kampf angesagt haben, ist das Geschäft fast erloschen. Ein Besuch zum Saisonbeginn
Pankow ist Vorreiter: Heizpilze vor Kneipen sind dort aus Umweltgründen seit Jahresbeginn verboten. Manche Wirte setzen auf Decken, andere stellen Elektrostrahler auf. Einige Kneipiers wollen von einem Verbot nichts gehört haben.
Am Mittwoch entscheidet das Verfassungsgericht über das Rauchverbot in Kneipen. Vieles deutet darauf hin, dass die Berliner Regelung eingeschränkt wird.
Bis zum 1. Juli will der Berliner Verfassungsgerichtshof über das Rauchverbot in kleinen Kneipen entscheiden. Manches deutet darauf hin, dass das umstrittene Gesetz gelockert werden muss.
Unter dem BVG-Ausstand leiden vor allem Einzelhandel und Gastronomie, Verband spricht gar von "schrecklichen Verhältnissen". Der BVG entstehen bisher keine Zusatzkosten, der Senat spart Geld.
In vielen Restaurants wird nicht mehr gequalmt, doch die meisten Kneipen ignorieren das Rauchverbot, sagt Klaus-Dieter Richter vom Hotel- und Gaststättenverband. Gerade kleine Kneipen gehören dabei zu den Verlierern
Mit exklusiven Rauchervereinen wollen findige Wirte das neue Nichtraucherschutzgesetz umgehen. Wer trinken will, braucht bei ihnen zuerst einen Mitgliedsausweis. Ordnungsamt: Dieser Trick zieht nicht.
Die Polizei hat am Silvesterabend drei mutmaßliche Schutzgelderpresser gefasst. Der Erfolg geht auf Informationen von italienischen Wirten zurück. Ob tatsächlich die Mafia dahintersteckt, können die Ermittlungsbehörden nicht sagen