Raymond Kiesbye war Rügener Tourismus-Chef als dort erstmals in Europa die Vogelgrippe ausbrach. Nun versucht er sich am Stadtmarketing für Bremerhaven.
Das Space-Park-Nachfolgeprojekt will in Bremen noch in diesem Jahr mit dem Umbau beginnen. Eine Wagner-Oper, gespielt auf einer Seebühne an der Weser, soll im Sommer 2008 für die Waterfront werben
Zwar existieren bislang weder Website noch sichtbare Erlebnis-Ingrediens, aber der Streit tobt unverdrossen: Akut haben sich die irischen Investoren über die Bremer Wirtschaftsförderung beschwert. Die sei wenig hilfreich gewesen
Zehn Jahre lang wurde am Bremer „Space Park“ herumgetüfftelt. Jetzt fliegt der ganze Plunder auf den Müll. Die neuen Besitzer wollen unter dem Namen „Waterfront“ ein Freizeitgelände einrichten
Die Christdemokraten veranstalten ein Tourismus-Symposium, um die Erfolge der Sanierungspolitik zu feiern. Doch ausgerechnet der Bundesexperte der Partei nennt höchst negative Zahlen
In Hamburg übernehmen jetzt Bademeister den Schulschwimmunterricht, allerdings mit schlechterer Betreuungsrelation. Bremen hat das Modell vorgelebt und „unterschiedliche Erfahrungen“ gemacht
Susanne Gieffers, taz bremen-Redakteurin, arbeitet für neuneinhalb Wochen in Minneapolis, USA. An dieser Stelle berichtet sie zum letzten Mal über diese Stadt, in der, wenn man will, vieles an Bremen erinnert
Drei Tage vor der geplanten Eröffnung des neuen Campingplatzes steht der Pächter noch nicht fest. Dafür werden 17 Menschen arbeitslos. Alles wegen des Technologieparks West – der gar nicht kommt
Bremens Tourismus braucht schöne Kataloge, ordentlich Travestie und reichlich Titannitrat. Damit könnten die 23.848 derzeit fehlenden Übernachtungsgäste vielleicht wieder angelockt werden
Die Tourist-Information wird solide: Statt im Pavillon residiert sie jetzt in einem denkmalgeschützten Gebäude, statt im Container bald im Hauptbahnhof