Biobauern gibt es viele in Brandenburg, kaufwillige Kunden in Berlin auch. Dazwischen klafft eine Lücke: Es fehlt an Verarbeitungsbetrieben - zum Beispiel für Fleisch.
Vom Schwein zum Schnitzel: Zum zehnten Mal koordiniert die Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft den Erlebnisbauernhof auf der Grünen Woche. Denn Kinder müssen mehr über Lebensmittel lernen, sagt Gibfried Schenk.
In Brandenburg werden zwar viele Biolebensmittel angebaut, aber wenig verarbeitet: Die Öko-Bauern verschenken Potenzial, sagen Politiker und Verbände. Sie wollen die Vermarktung stärken.
Gemüsekisten gehören seit gut zehn Jahren zum Angebot auf dem Berliner Biomarkt. Die Anbieter verteilen im Winter auch Südfrüchte - die erfüllen aber oft nur die einfachsten Biokriterien.
34 Jahre verkauft der Bioladen Sesammühle in Charlottenburg Naturkost. Jetzt muss der Traditionsladen schließen. Ein Biosupermarkt hat die Sesammühle zum Stillstand gebracht
Im Geist der Siedlungsbewegung „Artamanen“ haben sich Rechtsgesinnte in der Mecklenburgischen Schweiz niedergelassen. Dort halten sie offensiv Öko hoch – ganz im Sinne völkischen Gedankenguts
Der Umsatz von Bio-Produkten ist von 2000 bis 2006 um 125 Prozent gestiegen. Doch nicht alle Bauern profitieren vom „Bio-Trend“: Sie stehen in Konkurrenz mit den Bio-Discountern und müssen mit weniger Förderung auskommen
Immer mehr und immer größere Bioläden sprießen aus dem Boden. Zum Leidwesen der kleinen Märkte, die sich durch die Konkurrenz bedroht fühlen. Und der Bauern, denn auch die Engpässe in der Produktion werden immer größer
Am Samstag eröffnet Europas größter Bio-Supermarkt. Auch hier sei das Vertrauen der Kunden das Wichtigste, so Geschäftsführer Werner Schauerte. Und regionale Produkte hätten weiterhin Vorrang
Die Biosupermarktkette LPG verabschiedet sich von ihren Papiertütchen und setzt nun auf Plastik. Der Grund: Eine Kundin fühlte sich wegen des etwas höheren Gewichts der Papiertüten beim Kauf von Obst und Gemüse betrogen
Der Markt für Bio-Nahrungsmittel wächst wie kaum ein anderer. Trotzdem ist es für hiesige Landwirte unattraktiv, auf Bio umzustellen. Die Produkte kommen deswegen immer mehr aus dem Ausland
Viele Mode-Label haben sich dem fairen Handel verschrieben – allerdings vor allem intern. Keines von ihnen wirbt ausdrücklich damit, dass seine Mode fair gehandelt ist. Bewusstsein soll auf subtile Weise geschaffen werden
Der Bauernladen war der erste seiner Art in Bremen: Er gehört den 500 Mitgliedern der Erzeuger-Verbraucher-Genossenschaft gleichermaßen. Die ernähren sich für wenig Geld gesund – und unterstützen damit ökologischen Landbau und fairen Handel