■ Ein Deutschägypter, der mit Polizeigewalt aus dem Sozialamt Kreuzberg entfernt wurde, ist seit neun Tagen im Urban-Krankenhaus im Hungerstreik, um auf seinen Fall aufmerksam zu machen.
Für Sozialhilfeempfänger bedeuten „Drei-Mark-Jobs“ Zwangsmaßnahmen: Wer nicht arbeitet, dem wird Sozialhilfe gekürzt. Andere finden das „besser als rumhängen“ ■ Von Julia Naumann
■ Sozialsenatorin und Innenverwaltung weisen Sozialämter an, auf ausreisepflichtige Flücht- linge Druck auszuüben und Zahlungen einzustellen. Stadträtin Schmiedhofer: "Rechtswidrig"
■ In Tiergarten tragen Sozialhilfeempfänger Amtsbriefe aus. Der Post gefällt die Idee ganz und gar nicht. Sie fürchtet um ihr Monopol und Arbeitsplätze. Jörn Jensen: „Gesetz des Marktes“