Artikel auf Seite 22

Kulturvermittler ohne Job

Dominik Pratesi ist Stadtführer und VHS-Dozent. Durch Corona sind ihm alle Einnahmen weggebrochen. Von der Stadt Hamburg hätte er mehr Hilfe und Wertschätzung erwartet

Von Katrin Ullmann

Ausgabe vom 22.5.2020, Seite 26, nord

Darbende Einkaufsstraßen und Corona

800 Meter Tristesse

In der Osnabrücker Johannisstraße gab es schon vor der Pandemie viel Leerstand. Wie soll es an einem solchen Ort weitergehen?

Von Harff-Peter Schönherr

28.4.2020

Senat

Rot-Rot-Grün setzt auf Reserve

Die Landesregierung will Grundstücke für die Zukunft horten, um flexibel zu bleiben – und nicht unter Druck zu geraten.

Von Stefan Alberti

18.2.2020

Klischeefreies Kiffen in Groningen

Das besondere Küstengefühl

Die Niederländer*innen haben einen entspannten Umgang mit Cannabis. Für viele Studierende aus Oldenburg ist das ein Grund für einen Besuch.

Von Yasemin Fusco

1.1.2020

Hinten ein Panzer, vorne tanzen junge Menschen aus der DDR und der UDSSR

Straße Deutsch-Sowjetischer Freundschaft

Zehn unpraktische Silben

In DDR-Orten mit mehr als einer Hauptstraße gab es Straßen der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft. Sie wurden erst zu DSF. Dann verschwanden sie.

Von Katrin Seddig

26.12.2019

Scharounplatz am Kulturforum

Die Platane als Heldin

Nach 21 Jahren fertig: der Scharounplatz auf dem Kulturforum. Was er bietet? Viel graue Leere, eine Bushaltestelle und endlich weniger Autos.

Von Claudius Prößer

16.12.2019

Ein Mann mit Mütze am Checkpoint Charlie

Checkpoint Charlie in Berlin

Erinnerung to go

Einst ein Ort der Weltgeschichte, heute ein Rummelplatz: Wie der Checkpoint Charlie wurde, was er ist.

Von Jan Pfaff, Hanna Voß und Felix Zimmermann

9.11.2019

Eine Familie mit Kindern läuft an einem Stand entlang

Abschied der taz-Israel-Korrespondentin

Es war Liebe

30 Jahre lang war unsere Autorin Nahost-Korrespondentin der taz in Jerusalem. Nun blickt sie zurück auf ihre Zeit in Israel.

Von Susanne Knaul

16.10.2019

Oskar soll in der Tonne bleiben

Im Streit um das Einkaufszentrum Oskar in Osnabrück sammelt die Konzeptgruppe Plan B Unterschriften

Von Anne Reinert

Ausgabe vom 20.8.2019, Seite 26, nord

das portrait

Katelijne Gillis wird neue Stadtschreiberin in Hamburg

Von Katharina Gebauer

Ausgabe vom 5.6.2019, Seite 26, nord

Lübeck entnazifiziert sich. Ein bisschen

Nach langer Diskussion benennt Lübeck einen Platz und zwei Straßen um: Weder Hindenburg noch zwei ausgewiesene Nazis sollen als Namenspatrone geehrt werden. Doch die ursprüngliche Liste belasteter Namensgeber war deutlich länger

Von Friederike Grabitz

Ausgabe vom 26.2.2019, Seite 26, nord

Eine Frau liegt im Bikini auf einem Grünstreifen auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums

Abschied von einem liberalen Traum

California Albdreaming

Kalifornien, das war lange ein großes Versprechen – von der Kraft der Gegenkultur und einem freien Leben. Die soziale Spaltung hat den Traum zerstört.

Von Peter Unfried

27.12.2018

Ein Absperrgitter auf der Elsenbrücke, im Hintergrund die Treptowers

Wichtige Verbindung über die Spree

Elsenbrücke wird komplett abgerissen

Die Schäden an der Verbindung zwischen Treptow und Friedrichshain sind größer als gedacht. Mit dem Neubau könnte die Verlängerung der A 100 ausgebremst werden.

Von Bert Schulz

20.11.2018

das portrait

Kai Seefriedkämpft für Hindenburg

Von Katharina Schipkowski

Ausgabe vom 5.9.2018, Seite 26, nord

Eine Frau hält ein Straßenschild mit den Namen Anton-W.-Amo-Straße hoch

Protest gegen Straßennamen in Berlin

Warum nicht Anton-W.-Amo-Straße?

Am Samstag laden Aktivisten zum symbolischen Umbenennungsfest der Mohrenstraße in Mitte ein. Schon zum fünften Mal.

Von Jonas Wahmkow

17.8.2018

Umbenennung der Wissmannstraße

Neukölln räumt postkolonial auf

Anwohner*innen der Wissmannstraße diskutieren mit Expert*innen und Politiker*innen über die Umbenennung ihrer Straße.

Von Uta Schleiermacher

1.7.2018

Straßenkampf

Die Ehrung eines Kolonialbeamten in Neukölln soll verschwinden

Von Daniél Kretschmar

Ausgabe vom 29.6.2018, Seite 22, berlin

Nachnutzung von THF

Tempelhof beflügelt Bürger

Endlich fließt mehr Geld für das ehemalige Tempelhofer Flughafengebäude. Die BerlinerInnen sollen künftig mitreden dürfen, wenn es darum geht, es auszugeben.

Von Claudius Prößer

10.5.2018