An Berlins Straßen werden mehr Bäume gefällt als gepflanzt, kritisieren Umweltschützer. Bezirke lehnen Spenden ab - weil Geld für die Pflege der Bäume fehlt.
Der Bezirk Mitte wehrt sich gegen ein neues Flüchtlingsheim in Tiergarten. Der Kiez habe schon genug soziale Probleme. Senat: Man sei bemüht, Wohnungen zu finden.
Auf dem Bundesparteitag der Grünen in Freiburg geht es auch um die Kosten der energetischen Sanierung für Mieter. Kreuzberger Grüne wollen Warmmietenneutralität.
Damit Spandau kein zweites Potsdam wird, will der Bezirk den Berliner Teil des Glienicker Sees von privaten Eigentümern erwerben. Öffentliche Nutzung und Naturschutz sollen sichergestellt werden.
VERWALTUNG Eine „Testmail“ an alle Mitarbeiter des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf sollte klären, ob die auch flugs antworten. Der Personalrat spricht von „Verhaltenskontrolle“ und klagt dagegen
In vielen Bezirken kämpfen Anwohner für den Erhalt von Bäumen, die von Amts wegen wegsollen. Die Kritik der Naturschützer: Oftmals fielen Bäume unnötig - und nur, weil die Grünflächenämter sparen müssen.
Die Anti-Islam-Populisten von "Pro Deutschland" müssen laut dem Berliner Verwaltungsgericht in Schöneberg einen Raum für ihren Bundesparteitag bekommen.
Franz Schulz, der grüne Bürgermeister von Kreuzberg, und der Mieterverein blasen gemeinsam zur Attacke auf die SPD-Bausenatorin. Auch die Linke geht vorsichtig auf Distanz.
Sechs Jahre lang wurde das Myfest in Kreuzberg von Silke Fischer und ihrer Crew organisiert. Nachdem die Kiezfürstin abgetreten ist, hat das Bezirksamt die Zügel angezogen.
Fünfmal trafen sich bisher Bezirkspolitiker und Bewohner, um über die Zukunft des Hauses Liebig 14 zu beraten. Ohne Erfolg - die Eigentümer wollen nicht verkaufen. Heute wird weiterverhandelt
Den Bewohnern der Liebigstraße 14 droht die Räumung. In einem offenen Brief solidarisieren sich jetzt der Bezirksbürgermeister und die großen Fraktionen.
PERSPEKTIVWECHSEL Wenn von Berlin-Neukölln die Rede ist, denken fast alle an riesige Probleme. Dabei macht der Bezirk Spaß, sagt sein Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Ein Gespräch über Weltkulturerbe im Kiez, die Zukunft mit Minaretten und den Konsum von Kirsch-Whiskey