So friedlich wie im vergangenen Jahr sei der 1. Mai in Kreuzberg verlaufen, sagt die Polizei. Auch die Veranstalter des Myfests ziehen eine positive Bilanz: Sie freuen sich über die ausgelassene Stimmung
Die Dreiteilung Berlins rund um den 1. Mai: Im Mauerpark war’s mau, am Boxhagener Platz laut. In Kreuzberg feierten und demonstrierten Massen. Momentaufnahmen zweier meist friedlicher Tage
Der „revolutionäre 1. Mai“ stößt in der linken Szene nur noch auf wenig Interesse. Aktivisten sprechen von einem „Vermittlungsproblem“. Sie hoffen auf ein Revival zum 20-jährigen Jubiläum 2007
Auf der Mayday-Parade sollen Probleme angesprochen werden, die am 1. Mai sonst niemand thematisiert, sagt Philipp Stein. Die Organisatoren kritisieren fehlende Rechte für Migranten und prekäre Arbeitsverhältnisse
Fitness-Unternehmer pumpt eine Million Euro in die Love Parade. Damit soll der Techno-Rummel im Tiergarten nach zwei Jahren Pause reanimiert werden. Ersatzveranstaltung „B-Parade“ vor dem Aus
Am Sonntag trötet der Karnevalsumzug durch die Innenstadt. Die Veranstalter rechnen mit einer Million Zuschauer und beschweren sich über fehlende Förderung, zu wenig Alkohol und unzureichende Toiletten. Berlin ist eben nicht Köln
Es sei gerecht, dass Muslime am Opferfest arbeiten müssen, findet Bahattin Kaya, Chef des Türkisch-Deutschen Unternehmerverbandes. Die Firmen könnten sich einen weiteren Feiertag finanziell auch gar nicht mehr leisten
Kommenden Mittwoch bläst die Bundeswehr anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens zum Großen Zapfenstreich – und Kritiker des Rituals zum Widerstand. Mehr als 9.000 Polizisten stehen bereit