Guido Möbius bastelt mit viel Liebe und Akribie kleine Vinylfetische. Auf den bisher bei seinem Label veröffentlichten Singles gibt es nur Songs, die mit lediglich einem Instrument eingespielt wurden
Wie schön es sein kann, eine multiple Persönlichkeit zu sein: Der einstige Vorturner von Mucus 2, Andrew Pekler, spielt mit seinem neuen Projekt Sad Rockets im Maria
Ob Abba oder AC/DC oder a-ha: „Hey Music“ gehörte zur Musiksozialisation von Generationen Berliner Teens. Morgen läuft die älteste Radioshow der Stadt zum 1.500. Mal. Und so klingt sie auch
Ordentlich Löcher in die Köpfe hauen, ohne gleich die Revolution auszurufen: Das französische Breakcore-Label Peace Off stellt sich im Maria am Ostbahnhof vor
Hingabe, Charme, Gedächtnisarbeit – falls die taz doch eingehen sollte, wird es nicht an diesen beiden Popbands gelegen haben: Britta und Stereo Total beim Rettungskonzert im Roten Salon
Der aus Polen stammende DJ Tomekk produziert Top-Ten-Hits mit Rap-Stars aus den USA. Daheim ärgern sich die Leute, weil er trotz seines Erfolgs zu wenig für die Berliner Szene leistet. Ein Porträt
Odyssee für zwei Solisten, Chor und eine Brücke auf Rädern: Im Hamburger Bahnhof wurde das Minimal-Art-Opernprojekt von Peter Gordon und dem Schriftkünstler Lawrence Weiner uraufgeführt
Nach Freestyle-Jugend, Stagnation und Sinnkrise hat MC Rene einen Neuanfang als gereifter Rapper und Viva-Moderator gewagt. Und den Weg nach Berlin gefunden. Ein neues Album ist auch in Arbeit – mit Geschichten, aber ohne Fila-Klamotten
Und er bewegt sich doch: Der, der Hannover schöner findet. Alle anderen finden die Welt sowieso sowas von wunderbar ■ Von Sandra Wilsdorf (Text) und Babette Brandenburg (Fotos)
Glitterlook, Domestos-Hosen: Die R&B- und Soulsängerin Kelis liebt Schmusesongs von Lionel Richie und sorgte trotzdem im ColumbiaFritz für ausgelassene Partystimmung
Ayman hat den Hit des Frühsommers geliefert. Selbst gestandene Drum-’n’-Bass-DJs sitzen nachts in Berlin-Mitte beim Bier unter freiem Himmel und summen „Du bist mein Stern“
Kein Trash, sondern liebevolle Übersetzung im Sinne Walter Benjamins: Klaus Beyer, der freundlichste aller Beatles-Interpreten, singt heute Abend im Bastard