An den Grenzen des Vorstellbaren: „Hotel Rwanda“ und „Sometimes in April“ nähern sich dem Völkermord in Ruanda – zwei Filme, wie sie unterschiedlicher nicht sein können (beide Wettbewerb)
Hamburger Delegation in Afghanistan: Anwälte und Flüchtlingshelfer warnen vor anhaltender Gewalt in dem kriegszerstörten Land. Abschiebungen „verfrüht“
Seit 1996 organisiert die Hamburger Fotografin Marily Stroux Fotoworkshops mit Kindern aus Kriegsgebieten. Jetzt ist daraus ein Buch entstanden: ungewöhnliche Blicke auf die Stadt und ihre Bewohner – dauerhafte wie zeitweilige
In Berlin behandeln geschulte Therapeuten ehemalige Kindersoldaten. Viel Zeit haben sie dafür nicht. Die Behörden schicken die Jugendlichen wieder in den Krieg – oft bevor diese volljährig sind
Die kurze, aber leidvolle Geschichte des 15-jährigen Pierre, der Soldat war in einem westafrikanischen Land, fliehen konnte und jetzt in Berlin therapiert wird. Wenn er 18 wird, droht ihm die Abschiebung in die verhasste Heimat
Junge Israelis demonstrieren vor ihrer Botschaft gegen das Vorgehen des eigenen Staates im Gaza-Streifen. Die Polizei ist nervös, Passanten machen mit und in der Botschaft nimmt niemand Notiz
Die Generationskonflikte gehen, Guido Knopp kommt: Es gibt derzeit, sagt Hannes Heer im taz-Gespräch, ein großes, unbegriffenes Fasziniertsein von der Nazizeit. Der Historiker über die Deutschen als Täter und als Opfer und darüber, dass nur gespaltene Erinnerungen wirklich erwachsen sind
Die mehr als dubiose Rolle der US-Medien vor und während des Irakkrieges harrt noch immer der Aufarbeitung. „Sie sind ein wenig peinlich berührt“, sagt John R. MacArthur über seine Kollegen
Diplomatenkinder der Britischen Schule pflegen das Pro und Contra, in der Kreuzberger Berufsschule sind sich alle einig: Krieg ist falsch. Während die einen büffeln, gehen die anderen demonstrieren