Die Chefin des Mauermuseums, Alexandra Hildebrandt, ist sich offensichtlich selbst nicht darüber im Klaren, ob sie ihr umstrittenes Denkmal aus über 1.000 Kreuzen am Checkpoint Charlie erhalten will
Wenn die ungeliebte Hildebrandt-Mauer etwas erreicht hat, dann dies: Der Senat entwickelt nun ein Gesamtkonzept Mauergedenken. Mit diesem will man das Privatmahnmal am Checkpoint beseitigen
Kultursenator Flierl plädiert für Lernprozesse beim Umgang mit privatem und öffentlichem Gedenken. Aber auch für klare, neue Konzepte der Erinnerungskultur – den Checkpoint Charlie eingeschlossen. Eine Gedenk-AG soll es richten
In Wilmersdorf wurden „Stolpersteine“ aus dem Gehweg entfernt. Die Gedenktäfelchen für ein deportiertes jüdisches Ehepaar waren erst am Tag zuvor verlegt worden. Der Staatsschutz vermutet einen rechtsradikalen Hintergrund
Bausenatorin Junge-Reyer, lange Staatssekretärin Strieders, macht nun dessen Job. Ob Topographie oder Abriss Ost, sie kämpft auf den gleichen Baustellen mit ähnlichen Problemen – aber ganz anders
Schon 1988 forderte die Publizistin Lea Rosh ein „Mahnmal als Bekenntnis der Tat“. Doch es brauchte noch jahrelange Diskussionen, einen Regierungswechsel und zwei Architektenwettbewerbe, bis „Eisenman II“ in Bau geht
Das Holocaust-Mahnmal kommt aus der Planungs- in die Bauphase. Morgen wird Architekt Peter Eisenman die ersten von 2.753 Stelen präsentieren: Sie sind grau, absolut glatt und aus Beton
Ein „Denkzeichen“ für Rosa Luxemburg soll nach Senatsplänen auf dem gleichnamigen Platz entstehen. Annäherung an Person und Ort bot eine Veranstaltung zum Auftakt des Wettbewerbs
Ein schlichtes Wasserbecken am Reichstag soll an die Ermordung von Sinti und Roma durch die Nazis erinnern. Seit fast einem Jahr liegt der Entwurf für das Mahnmal auf Eis
Bilanz des Landesbeauftragten für Behinderte: Berlins Neubauprojekte wie Holocaust-Mahnmal oder auch das Olympiastadion sind nicht genügend behindertengerecht geplant. Aktionstag heute