Die Ausstellung "Was damals Recht war " widmet sich der Justiz der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Sie zeigt das Willkürliche dieser Gerichtsbarkeit.
Ein deutscher und ein italienischer Staatsanwalt diskutieren, wie es sein kann, dass der Hamburger SS-Führer Gerhard Sommer von einem italienischen Gericht verurteilt wurde und ihn der deutsche Staatsanwalt nicht einmal anklagte
In Bremen klagt eine Roma auf Gleichbehandlung mit jüdischen Zuwanderern. Sie will als Nachkomme der Opfer des NS-Regimes eine Arbeitserlaubnis ohne Vorrangprüfung. Die Innenbehörde hält das für „willkürlich und abwegig“
Noch einmal zum Fall Günter Grass: Viele Intellektuelle der Bundesrepublik entstammen nationalsozialistischen Elternhäusern oder waren gläubige Mitglieder von NS-Jugendorganisationen. Nicht diese Herkunft ist das Problem – wohl aber der moralisch-idealistische Jargon, der sich aus ihr erklärt
In Stade darf man weiterhin Hakenkreuze in die Tonne treten. Das Nazi-Symbol im Mülleimer sei erkennbarer Ausdruck einer Gegnerschaft zu den verfassungswidrigen Organisationen, heißt es
Monatelang recherchieren Zehdenicker Schüler zu ihrem Stolperstein-Projekt. Dann wehren sich die Bürger. Warum sich die Havelstadt schwertut, an ihre verfolgten jüdischen Mitmenschen zu erinnern
Es ist nur einer von vielen Vorfällen: In Hennigsdorf verschwinden über Nacht vier Stolpersteine. Ausländerbeauftragte und die Antifa sind sich einig: Das war eine organisierte rechtsextreme Aktion. Die Stadtverwaltung winkt ab