DENKMAL Das umstrittenen Mahnmal für Nazi-Opfer und SS-Männer ist nur noch ein Scherbenhaufen. Unbekannte Täter zerstörten die gläsernen Gedenkstafeln in Burgdorf
GESCHICHTSPOLITIK Die Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ werde nun doch in der Werkstatt der Kulturen gezeigt, sagt der Migrationsbeauftragte. Kritik von schwarzen und jüdischen Deutschen
Eine Ausstellung in der Neuköllner Werkstatt der Kulturen sollte die globalen Auswirkungen der Nazizeit und des Kriegs darstellen. Doch das Haus lehnt die Schau ab.
„KRAFT DURCH FREUDE“-MUSEUM Der NPD-Politiker Jürgen Rieger treibt die Pläne für sein Nazi-Museum voran. Am Samstag trafen sich er und seine Mitstreiter in Wolfsburg
400 Berliner protestieren gegen eine Kundgebung der NPD. Einige Redner fordern ein Verbot. In der Ablehnung der Extremisten sind sich CDU und Linke, Israel-Freunde und Palästina-Anhänger einig.
Ehemalige Zwangsarbeiter und KZ-Überlebende aus der Ukraine besuchen Berlin und das Konzentrationslager Ravensbrück. Aber sie wollen auch sehen, wie Deutschland heute aussieht.
Heute beginnt der Bau des Mahnmals für die in der Nazi-Zeit ermordeten Sinti und Roma. Damit endet auch ein Streit zwischen Opferverbänden, der das Denkmal jahrelang verzögert hat.
CDU und FDP waren nach dem Krieg ein Sammelbecken von Ex-Nazis. Laut einer Studie der Linken waren die Landtagsabgeordneten nicht nur Mitläufer, sondern auch führend im Hitlerregime aktiv