Der Hamburger Fuhrmann Sch. und der 9. November 1938: Über einen vergessenen Prozeß gegen die nationalsozialistischen Täter der Reichspogromnacht ■ Von Wilfried Weinke
Vor 50 Jahren begann der erste und einzige Hamburger Prozeß gegen Nazi-Täter der Reichspogromnacht vom November 1938: Auf der Anklagebank saßen 34 Synagogen-Brandstifter von Harburg ■ Von Bernhard Röhl
■ Immer mehr persönliche Drohbriefe an Jüdische Gemeinde. Verfassungsschutz sieht keine größere Bedrohung. Innenverwaltung prognostiziert Anstieg von antisemitischen Straftaten
■ In der Nacht zum 2. Mai zerstörten Unbekannte Einrichtungen der Mahnwache am Gedenkstein in der Großen Hamburger Straße. Mahnwache kritisiert Abzug der Wachpolizei
■ Jüdische Gemeinde beklagt Hilflosigkeit der Politik gegenüber neonazistischen Straftaten. Grabstein-Schändung als schlechtes Omen zum Jahreswechsel. Auch PDS zieht negative Bilanz
■ Wie das Wort "Reichskristallnacht" in einer internen Mitteilung der FDP auftaucht und dort für Aufregung sorgt. Bereits vor einem Jahr wurde eine peinliche Presseerklärung verschickt