ATOMKRAFT Vattenfall will AKW Krümmel nach zwei Jahren Stillstand so bald wie möglich wieder in Betrieb nehmen. Atomkraftgegner kündigen massiven Widerstand an
Die Renaissance der Atomkraft treibt immer neue Blüten: Obwohl der Reaktor Krümmel noch auf unabsehbare Zeit vom Netz bleibt, soll seine Abwärme ein Schwimmbad beheizen, findet die CDU
Atommeiler Brunsbüttel und Krümmel dürfen länger Strom produzieren – falls sie wieder ans Netz gehen dürfen. Reparaturen dauern seit fast zehn Monaten an, Vattenfall verliert 300 Millionen Euro
Gut acht Monate nach den Störfällen in den AKW Brunsbüttel und Krümmel besteht zwischen der Atomaufsichtsbehörde und dem Betreiber noch immer Uneinigkeit über die Konsequenzen
Vattenfall will Mängelliste des Reaktors geheim halten, weil sonst der Kaufpreis sinken könnte. Ein abenteuerliches Argument, finden Umweltschützer – und ein Grund mehr für die Veröffentlichung
Geheimsache AKW Brunsbüttel: Deutsche Umwelthilfe und Kieler Energieministerium streiten mit markigen Worten und vor Gericht über angebliche Mängelliste des Reaktors. Betreiber Vattenfall klagt derweil über Personalprobleme
Ob ein Beinahe-GAU wie im schwedischen Forsmark auch im AKW Brunsbüttel möglich wäre, bleibt unklar. Zumindest gewährt das zuständige Ministerium Umweltverbänden keine Informationen über den dortigen Reaktor
Alle Reaktoren an Elbe und Weser drosseln ihre Leistung, weil das Wasser der Flüsse nicht mehr zum Kühlen taugt. Zweites atomares Zwischenlager gestern am Meiler Krümmel fertig gestellt. Nächster Castor-Transport rollt dennoch
Das Genehmigungsverfahren für den Einsatz von plutoniumhaltigen Mox-Brennelementen im Atomreaktor Krümmel ist in vollem Gange. Neue schleswig-holsteinische Atomaufsichtsbehörde strukturiert sich um und schweigt dazu