Zu niedrig sei der Bildungsstand der Eltern, sagt Taha Kahya, Eigentümer eines Nachhilfe-Instituts in Kreuzberg. Mit seinem Unterricht will der Türke Kinder mit Migrationshintergrund erreichen. Nur Gewinn macht er damit kaum
Lob des „aufgeklärten Frontalunterrichts“: Wer Lehrer aufs bloße Moderieren reduziert, übergeht die Ergebnisse der Lernforschung. Pädagogen sind für Schüler Steuerungsinstanz und unersetzbares Beziehungsgegenüber. Sie sollen wie Kerzen sein – Entwicklungswege beleuchten und dabei wärmen
Der Erziehungswissenschaftler Volker Ladenthin plädiert dafür, Eltern zu erlauben, ihre Kinder zu Hause zu unterrichten. Im Interview erklärt er, warum das nicht religiösen Spinnern zuarbeitet
Die Stadt setzt Hoffnungen auf ein Modellprojekt, bei dem sie die Sanierung von Schulgebäuden nach außen vergibt. Das kommt zunächst zwar etwas teurer, ist auf lange Sicht aber von Vorteil für alle, so die Rechnung des Senats
Der Streit über die Deutschpflicht an einer Weddinger Schule gewinnt an Differenziertheit. Er zeigt, dass die so genannte Migranten-Community längst vielfältiger ist, als sie wahrgenommen wird
50 SchülerInnen aus Ost- und Mitteleuropa werden heute für ihre brillanten Deutschkenntnisse geehrt. Die taz sprach mit vier von ihnen über Rolltreppen, Berlin und ihre liebste Fremdsprache
In den Ländern Mittel- und Osteuropas boomt Deutsch als Fremdsprache. Es gilt als echter Pluspunkt im Berufsleben. Die „Initiative Deutsche Sprache“ will die schwierige Sprache dort noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken
Dinges-Dierig legt Sprachförderkonzept vor und verzichtet auf Kürzung von 151 Stellen. Fehlen werden diese an den Schulen trotzdem. Förderung wird Pflicht
Ein vom Deutschen Roten Kreuz entwickeltes Rollenspiel befördert SchülerInnen zu Außenpolitikern. Nach seinem Erfolg in Niedersachsen soll „Outface“ jetzt auch an Bremer Schulen gespielt werden
Nach der Veröffentlichung der zweiten Pisa-Studie sind sich Bildungssenator Böger und Experten einig: Hauptschulen brauchen Sozialarbeiter. Schwierige Fälle „erreichen wir nicht“, so eine Rektorin
Neue PISA-Studie heizt die Hamburger Debatte über Bildungsreformen an. Behörde wiegelt ab, SPD kritisiert Abbau der Sprachförderung, GAL fordert Systemwechsel
Schulleiter sind entsetzt über die Debatte um Rechtschreibreform. Statt rückwärts zu diskutieren, solle man endlich die Großschreibung abschaffen. Das bringe den Schülern Erleichterung beim Lernen