Politiker aller Parteien wollen kein Geld für Space Park ausgeben – auch Henning Scherf?

Eine Studie des Instituts für Freizeitforschung ergibt: Die „Sail“ muss ihr Profil schärfen. Mit maritimer Musik

Der Wirtschaftssenator hat keine Alternative zu dem erfolgreichen Universums-Betreiber Carlo Petri gesucht und keine gefunden – nun will die Stadt 10 Millionen Euro investieren und sichert Mietminderung zu, damit Petri weiter macht

SPD kritisiert Bismarckbad-Schließung als „politisch motiviert“ und unnötig. Klage über fehlende Senatsinfos zur Bäder-Situation. Schulsenatorin im Visier der Kritik

Universum-Betreiber Carlo Petri bekennt sich zum unternehmerischen Risiko – aber erst ab 2007. Grüne: „unprofessionelle Verhandlungsführung“ von CDU-Wirtschaftssenators

Bremen bekommt fünf Millionen von Space Park Betreiber zurück – theoretisch

Wer viel am Geldspielautomaten daddelt, soll auch viel zahlen. Künftig Abgabe auf Spielgeräte ohne Gewinnmöglichkeit. Finanzsenator hofft auf Rechtssicherheit

Parlamentarier fordern Aufklärung über den Space Park

Mit einem 16 Seiten starken detaillierten Papier bestätigt der Bremer Senat die Vorwürfe der Grünen: Ohne Grund und ohne Absicherung haben Bremens Wirtschaftsförderer dem Scharlatan aus Wiesbaden 26 Millionen Mark zugesteckt – gern zinsfrei

Investoren eines 175-Meter-Riesenrads spekulieren auf das Tempodrom als Standort. Doch da ist kein Platz

Bremen klagt gegen eine Briefkastenfirma in Norderfriedrichskoog – es geht um 26 Millionen Mark plus Zinsen. Bremen hatte seine Ansprüche gegen eine Beteiligung an der wertlosen Space Park KG eintauschen wollen. Wettbewerbswidrig, sagt die EU

SPD, Grüne und FDP bleiben beim Nein zum „Visionarum“. Universum soll weiter mit Staatsgeld gepäppelt werden

DLRG warnt vor Schließung von Schwimmbädern in Hamburg. Schon jetzt würden immer weniger Kinder richtig schwimmen lernen, hat die Jahresbilanz für 2004 ergeben

Die geplanten Zuwächse im Berlin-Tourismus werden schneller erzielt als erwartet. Feiertag soll bleiben

SPD und CDU verabredeten einvernehmlich die weitere Förderung des Universums – in noch ungeklärter Höhe

Universum-Betreiber wirft zum Jahresende das Handtuch. Das Wirtschaftsressort bedauert, ist aber „zuversichtlich“, einen neuen Betreiber zu finden – und hält am 25-Millionen-Euro-Erweiterungsbau „Visionarum“ fest. SPD bekräftigt ihr Nein