Auf Attentate wie in London wäre Berlin gut vorbereitet, sagen Ärzte, Feuerwehr und Bewag. Wegen der Fußball-WM wurden Katastrophenpläne präzisiert. Im Notfall übernimmt die Innenverwaltung das Kommando
Im Schnitt verballert jeder Berliner zu Neujahr ein Kilo Silvesterkracher. Letztes Jahr wurden dabei 500 Jugendliche verletzt. Senat bittet um Verzicht auf Böller. Stattdessen solle für die Erdbebenopfer in Asien gespendet werden
50 Demonstranten besetzen die Landeszentrale der Arbeiterwohlfahrt, um gegen 1-Euro-Jobs zu protestieren. Polizei trägt 20 Besetzer raus und erstattet Anzeige
Statt in den Urlaub fahren immer mehr an nahe Gewässer. Freibäder sind voll, noch voller sind die Seeufer. Viel Arbeit für die DLRG. Auch weil jeder dritte Erst- und Zweitklässler nicht schwimmen kann
BVG und Feuerwehr weihen den weltweit ersten Übungstunnel für U-Bahn-Unglücke ein. In einer ersten Simulation geht die U 9 in Flammen auf, Polizeischüler spielen Fahrgäste, und Feuerwehrleute kämpfen sich durch Theaternebel zur Lichtorgel vor
Kompromiss bei Behindertenhilfe: Gekürzt wird erst ab Mitte 2003, bis dahin soll gemeinsam mit Verbänden ein neuer Vertrag erarbeitet werden. Einsparsumme von 73 Millionen bleibt umstritten
Die Bahn AG hat einen Obdachlosenhelfer wegen Hausfriedensbruchs angezeigt, weil er im Bahnhof Zoo Brot an Bedürftige verteilte. Bei einer Demonstration im Bahnhof kritisiert auch Sozialsenatorin die Ausgrenzungspolitik
Brandschützer warten mit Großaufgebot von Löschkräften in der Neujahrsnacht auf. Warnung vor illegalen und gefährlichen Knallern aus Osteuropa und China
Die Wende brachte manch Neues: Seit zehn Jahren betreiben die Brüder und Schwestern vom Franziskanerorden im Ostberliner Stadteil Pankow eine Suppenküche. Missioniert wird nicht, dafür spülen die Mönche per Hand – weil auch das hilft
■ Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband (DPWV) will dem Land die Erziehungsberatungsstellen und Heimplätze abnehmen. Staat müsse in dem Bereich "nicht selbst tätig sein". Kritiker bezeichnen das Angebot a
■ Wohlfahrtsverbände sind nicht von Jugendsenatorin Stahmer über den Zusammenschluß der Drogenberatungsstellen informiert worden. Träger befürchten, daß sich fachliche Standards verändern