In den "Carlofts" in Kreuzberg will keiner wohnen. Linke AktivistInnen bejubeln schon die Pleite des Luxusprojekts. Die Betreiber hoffen auf Greenwashing.
Die Carlofts sind ein Spezialangebot für Zugezogene, sagt der Immobilienspezialist Andreas Habath. Deshalb könne die Krise zu Problemen führen. Jedenfalls mehr als die Szeneproteste.
Die Mieten in Berlin stagnieren nahezu - im Durchschnitt. Ein genauerer Blick auf den Mietspiegel zeigt: Besonders kleine Wohnungen werden knapp. Mieterverein: keine Entwarnung.
Bewerber mit Migrationshintergrund haben es bei der Wohnungssuche viel schwerer als Deutsche, so eine Studie. Vermieter reagierten schon abweisend bei ausländisch klingenden Namen. Die Diskriminierung ist im Nachhinein kaum zu beweisen.
Rund 1.500 Menschen protestieren in Kreuzberg gegen steigende Mieten und sagen Luxussanierern den Kampf an. Aufruf zum Mietboykott, Mitleid mit "Schnöseln."
Langzeitarbeitslose sollen künftig etwas teurer wohnen dürfen - und müssen dafür eher umziehen, wenn sie über dem Höchstsatz liegen. Senat will bald Kompromiss finden.
Der NPD droht Ungemach: Zwei Bezirksämter ermitteln wegen Verstößen gegen das Melderecht. Fünf Abgeordnete wollen ihren Wohnsitz in der Parteizentrale haben
Am Kottbusser Tor fühlen sich Nachbarn durch einen islamischen Gebetsraum belästigt. Auf der einen Seite steht eine PKK-nahe Moschee, auf der anderen ehemalige Hausbesetzer und der Grünen-Politiker Cem Özdemir.
Der Mann, der am Freitag ein Haus am Helmholtzplatz in die Luft sprengen wollte, ist weiter auf der Flucht. Zuletzt wurde er in Hamburg gesehen. Eine Gasexplosion in dem Haus in der Dunckerstraße war nur durch Zufall ausgeblieben.
Raus aus der Innenstadt und ab ins Grüne! Ein Grund für diesen Trend ist eine Verteuerung auf dem Wohnungsmarkt. Der Senat sieht allerdings keinen Handlungsbedarf.
Die Unesco beschließt die Aufnahme von sechs Wohnsiedlungen in die Welterbe-Liste. Sie entstanden in den 20er- und 30er-Jahren und gelten als wegweisend für die Architektur des 20. Jahrhunderts.
Jahrelang hat es Rot-Rot versäumt, Argumente für die Schließung von Tempelhof aufzuführen und zu erklären, was stattdessen dort passieren soll. Ein hausgemachtes PR-Desaster.
Der Streit über die Schließung von Wohnungsbordellen geht weiter. Der runde Tisch dazu ist geplatzt. Ein neues Gutachten soll die Gerichte nun bewegen, sich nicht nur juristisch, sondern auch inhaltlich mit der Sache zu befassen.
Wie hat Hartz IV Berlin verändert? Die befürchteten Wohnungsumzüge sind zwar weitgehend ausgeblieben, aber das kann sich ändern. Die Grünen kritisieren die Arbeit der Jobcenter, der rot-rote Senat müsse Ausbildungen mehr fördern