Am 27. Januar 1912 wurde Rixdorf in Neukölln umbenannt - weil der Ruf damals schon schlecht war, es galt als das St. Pauli von Berlin. Inzwischen fordert mancher schon eine Rückbenennung
Ein privates Konsortium will das neue Bildungsministerium bauen. Der Bund drückt auf die Tube. Doch der Bebauungsplan fehlt. Und die Occupy-Bewegung zeltet auf dem Areal.
Rot-Schwarz wird nicht so schlimm? Pustekuchen! Nach den Verhandlungen zu Verkehr und Stadtentwicklung ist klar, welche Grausamkeiten auf die Stadt zukommen.
Vor drei Jahren beschloss ein Bürgerbegehren das "Spreeufer für alle". Die Umsetzung des geplanten Uferwegs scheitert noch immer am Widerstand Einzelner.
Ein Investor will die Friedrichswerdersche Kirche hinter Townhouses verschwinden lassen. Das regt grüne Baupolitiker, aber auch Architektenverbände auf.
Der ehemalige Kreuzberger Blumengroßmarkt soll als "Checkpoint Art" verscherbelt werden. Kunstszene verlangt in offenem Brief grundlegend anderen Umgang mit Landesimmoblien.
Für das Humboldt-Forum gibt es mehr Geld. Für Kuppel und Innenhöfe aber müssen private Spender aufkommen. Vor allem die SPD fürchtet nun das Schlimmste.
Jetzt wollen auch die Grünen das Daimler-Hochhaus an der Spree verhindern. Die SPD hält das für Populismus - sie will dem entsprechenden Antrag nicht zustimmen.
Das Verwaltungsgericht erlaubt den für Samstag geplanten Aktionstag gegen den Umbau der Kastanienallee. Die Polizei hatte ihn nicht als Versammlung anerkannt.