Die Zukunft der Roten Flora wird nach den G20-Protesten infrage gestellt. Die CDU will räumen, SPD und Grüne wollen was ändern, wissen aber noch nicht was
Zugang Die Polizei hatte ihre Abwesenheit damit begründet, zunächst habe das SEK ein Gerüst erklettern und Gewalttäter vom Dach holen müssen. Aber sie hätte auch durch die Tür spazieren können
In 24-Stunden-Schichten war der anwaltliche Notdienst für die Menschen da, die von den G-20-Demos in die Gefangenensammelstelle in Harburg gebracht wurden.
Seine Äußerung, Angriffe auf Geschäfte sollten doch bitte nicht im „eigenen Viertel“ stattfinden, sondern anderswo, nimmt der Anwalt der Roten Flora zurück.
Schon 1981 und 1989 zogen Kreuzbergerinnen und Kreuzberger ins Villenviertel, um Spekulanten vor Ort zu treffen. Nun wird diese Tradition wieder aufgegriffen.
Repressionen Heftige Kritik an der Datensammelei des Göttinger Staatsschutz-kommissariats. Die Polizeidirektion hat Unterlagen angeblich schon vernichten lassen
Berlins Jugendzentren Potse und Drugstore in Schöneberg stehen vor dem Aus. Für den Erhalt alternativer Räume kamen 300 Menschen zu einer Kundgebung zusammen.
Eine Antifaschistin steht vor Gericht, weil sie den Chef der Neonazi-Vereinigung mit Glitzer bestreut haben soll. Außerdem stellte sie sich einer Abschiebung in den Weg
Berliner Justiz und Politik haben bei der Aufklärung des Mords an Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 Fehler gemacht, gibt Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) zu.