Nach dem Überfall auf einen Asylbewerber fragt man sich im niedersächsischen Boizenburg, was gegen rechte Übergriffe getan werden kann. Bei einem Diskussionsabend tauchte jetzt auch NPD-Prominenz auf
Die Propstei Königslutter hat den NPD-Kreistagsabgeordneten und Landtagskandidaten, Adolf Preuß, aus dem Amt des Kirchenvorstehers entlassen. Preuß war aufgefordert worden, die Partei bis zum 14. Dezember zu verlassen
Bericht der taz über Verbindungen zum Rechtspopulisten Jörg Haider und fremdenfeindliche Äußerungen auf der Parteiwebsite zeigt Wirkung: Der CDU-Kreisverband Celle hat dem Ratsmitglied Frank Pillibeit den Austritt nahe gelegt
In Hildesheim wehren sich 2.000 Demonstranten gegen einen Aufmarsch der NPD. Die will die Stadt zum Symbol gegen „Ausländergewalt“ machen und nutzt den Termin für Wahlkampfpropaganda ihres Landtagskandidaten
Die Gemeinde Melle glaubt nicht, dass der Rechtsanwalt und NPD-Funktionär Jürgen Rieger wirklich am Erwerb ihres alten Bahnhofsgebäudes interessiert ist. Von ihrem Vorkaufsrecht jedenfalls will die Stadt keinen Gebrauch machen
Auf einem Hof beim niedersächsischen Eschede trafen sich Neonazis aus verschiedenen Bundesländern mit ihren Familien. In Brandenburg scheiterte der NPD-Politiker Andreas Molau beim Versuch, ein Landgut zu kaufen
Im ehemaligen Zonenrandgebiet zwischen Helmstedt und Königslutter sitzt das NPD-Mitglied Adolf Preuß seit fast zwanzig Jahren im Kirchenvorstand. Am Mittwoch wird in der Kirchengemeinde zum ersten Mal darüber diskutiert
Das zuständige Verwaltungsgericht hat entschieden, dass die NPD im Hannover Congress Centrum ihren Parteitag abhalten darf. Auch Kameradschaftsmitglieder werden sprechen. Jetzt formiert sich in Hannover der Protest
In einer Wahlkampfbroschüre ruft die niedersächsische NPD dazu auf, den NABU im Kampf um den Vogelschutz „nachhaltig zu unterstützen“. Die Umweltschützer haben sich von dem Aufruf distanziert. Viel dagegen ausrichten können sie nicht
Beim Marsch durch Lüneburg hatten sich militante Kameradschaften und parlamentarisch orientierte Rechte wieder lieb. Gemeinsam wollen sie andere Parteien im Wahlkampf „aufsuchen“. In Lüneburg wurden sie mit Eiern beworfen
Deutschlandtreffen der Schlesier in Hannover: Inmitten von anti-polnischem Tumult und revanchistischen Slogans lehnt Ministerpräsident Christian Wulff Entschädigungsforderungen und die „Aufrechnung der Opfer und Verluste“ ab