NAZIMUSEUM NPD-Vize Jürgen Rieger kündigt ein „Kraft-durch-Freude-Museum“ in der unter den Nazis gegründeten Autostadt Wolfsburg an. Für die Ausstellung wolle er einen seiner Wehrmachtswagen stiften
Die NPD tagt ohne Tageslicht und darf nicht lüften: Der Bezirk setzt auf Ungemütlichkeit. Vor dem Reinickendorfer Rathaus demonstrieren Hunderte gegen den Parteitag der Rechtsextremen.
Niedersachsens NPD kürt Andreas Molau zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl. Das stärkt den früheren Waldorflehrer in seinem Streben nach dem Bundesvorsitz. Hamburgs NPD-Landeschef Jürgen Rieger freut beides nicht
100 Schulen in Norddeutschland erhielten eine E-Mail der rechtsextremen Organisation „Neues Volk“, in der „umfangreiche Informationswochen“ angeboten wurden. Anbei ein Flyer mit ausländerfeindlichen Parolen. Nun ermittelt der Staatsschutz
Der niedersächsische NPD-Vizechef Andreas Molau zieht sich überraschend aus dem Bundesvorstand zurück: Er könne die Führung „nicht mehr voll unterstützen“. Unter Druck gerät zunehmend Parteichef Udo Voigt
„Konservativ-subversive Aktion“ entrollt Transparente. Der Thinktank versteht sich als rechter Gegenentwurf zum Reemtsma-Institut. Er wirft Grass vor, in Deutschland ein selbstbewusstes Nationalverständnis zerstört zu haben
Staatsanwaltschaft zerrt NPD-Chef Udo Voigt und zwei weitere Kader vor Gericht. Sie hatten zur Fußball-WM nur "Weiße" im Nationaldress gefordert und den Spieler Owomoyela rassistisch beleidigt
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg stellte das Verfahren gegen einen Delmenhorster Lehrer ein, der im Musikunterricht Hitler hochleben ließ. Begründung: Das Klassenzimmer sei kein öffentlicher Raum
Bericht der taz über Verbindungen zum Rechtspopulisten Jörg Haider und fremdenfeindliche Äußerungen auf der Parteiwebsite zeigt Wirkung: Der CDU-Kreisverband Celle hat dem Ratsmitglied Frank Pillibeit den Austritt nahe gelegt
Die NPD versucht mit einer eigenen Schülerzeitung, Jungwähler zu beeindrucken. Landesregierungen in Berlin und Potsdam befürchten nun Verteilaktionen der Rechtsextremen nach den Herbstferien.
Berliner Islamgegner vernetzen sich - unter anderem mit Kölner Rechtsextremisten. Bei der Abgeordnetenhauswahl 2011 will "pro Deutschland" mit antiislamischen Parolen Stimmen fangen.