Die Zinsen, die Schleswig-Holstein zu bezahlen hat, sagen alles: eine Milliarde Euro bei einem Haushaltsvolumen von sieben Milliarden. Das ist absurd und unsozial und geht auf Kosten künftiger Generationen.
Die geplante Fehmarnbelt-Querung ist das große Thema auf der Nord-Tagung mit Kanzlerin Angela Merkel. Die wendet sich gegen Kostenexplosionen und schlägt ein Mediationsverfahren vor.
CDU und FDP wollen in Kiel so lange wie möglich regieren - sie seien schließlich legitimiert. Die Grünen sehen das anders. Sie wollen künftig im Landtag alle Stimmen einsetzen, auch wenn ein CDUler fehlt.
NEUWAHL-URTEIL Schwarz-Gelb will in Schleswig-Holstein noch zwei Jahre regieren und Peter Harry Carstensen so lange zwar nicht mehr Parteichef, aber doch Ministerpräsident bleiben. Streit um neues Wahlgesetz beginnt
GEGENWIND Für Schleswig-Holsteins Regierung stehen „heiße“ Protestwochen an: Kinder, Eltern, Erzieher, Lehrer und Klinik-Angestellte wollen auf die Straße gehen und gegen Sparmaßnahmen demonstrieren
SCHWARZ-GELB IN KIEL Nach 100 Tagen fällt die Bilanz der schwarz-gelben Koalition in Schleswig-Holstein wenig glorreich aus. Den Durchblick hat eh nur einer: FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki
Mit der längsten Regierungserklärung der Landesgeschichte startete CDU-Ministerpräsident Peter Harry Carstensen die Legislaturperiode in Schleswig-Holstein. Die Opposition zahlte mit gleicher Münze zurück.
Die schwarz-gelbe Koalition wird von Parteitagen abgenickt. Bei der CDU fällt der Jubel verhalten aus. Nur eine Ministerin im Kabinett, aber männliche Altlasten. Carstensen beschwört dennoch den Aufbruch.
CDU und FDP wollen die "deutschlandweit wirtschaftsfreundlichsten Bedingungen" für Firmenansiedlungen schaffen. Uneins sind die Koalitionspartner bei der krisengeschüttelten HSH Nordbank
REGIERUNGSBILDUNG CDU und FDP in Schleswig-Holstein einigen sich auf Koalitionsvertrag. Wie gefordert, erhalten die Liberalen drei Ministerien. Verfassungsgericht überprüft Mandatsverteilung im Landtag
SCHLESWIG-HOLSTEIN Am Donnerstag beginnen CDU und FDP in Kiel mit ihren Koalitionsverhandlungen. Konfliktpunkte sind Innen-, Justiz- und Schulpolitik. Endergebnis der Wahl erst am Freitag nächster Woche
SCHLESWIG-HOLSTEIN Die Mehrheit von CDU und FDP im Kieler Landtag wackelt: Aus drei Sitzen plus könnte einer zu wenig im vergrößerten Parlament werden. Tauziehen um Wahlgesetz dürfte vor dem Verfassungsgericht enden
Der SPD-Landeschef macht die vorgezogenen Neuwahlen verantwortlich und sieht keinen Grund für einen Rücktritt. CDU und FDP wollen mit einer Mehrheit aus Überhangmandaten regieren.