Geht es nach den Bremer Grünen, soll das Land keine Erzeugnisse aus Massentierhaltung mehr einkaufen. Per Bundesratsinitiative wollen sie für eine Kennzeichnung der Haltungsform sorgen.
Der Verzicht schärft das Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln und lässt die Achtung vor denen wachsen, die sie erzeugen. Mit Genussfeindlichkeit hat das nichts zu tun.
BÜROKRATIE Nach Niedersachsen und Mecklenburg-Pommern verzichtet jetzt auch Bremen. Begründung: Der Verwaltungsaufwand würde den geforderten Eigenbeitrag für Obst und Gemüse übersteigen
Einer Studie zufolge halfen zwei ehemalige Uni-Rektoren aus Bremen mit gut dotierten Gutachten der Zigarettenhersteller, die Schädlichkeit des Rauchens in Frage zu stellen. Seine Forschung sei nicht beeinflusst worden, sagt einer der Wissenschaftler
■ Viertel-Kaufleute setzen auf Rausch: Ab November kann donnerstags, freitags und samstags bis 20 Uhr eingekauft werden / Vegesacker Geschäftsleute streiten noch um Öffnungszeiten